Durch einen Zufall habe ich die Netatmo Wetterstation entdeckt und bin begeistert. Beworben wird diese als "Erste für das iPhone entwickelte Wetterstation", ich denke das geht auch so in Ordnung. Demnächst ist auch eine Android App erhältlich. Der Netatmo Station sowie der Außensensor sehen hochwertig aus und lassen sich daher auch sichtbar platzieren. Ein User kann auch mehrere Netatmos besitzen/verwalten, außerdem ist anscheinend auch der Einsatz mehrerer Außensensoren an einer Netatmo Basis möglich.
Technisch ermittelt das Set die folgenden Werte:
Innentemperaturen
Aussentemperaturen
Luftfeuchtigkeit
Luftdruck
CO2-Messgerät
Sonometer
Diese können "in der Cloud" gespeichert werden (5 Minuten Intervall) oder aber direkt in den Apps angezeigt werden. Darüber hinaus stellt Netatmo eine API bereit, mit der man die Daten auch selbst erheben und weiter verarbeiten kann. Diese offene Umsetzung ermöglicht die Integration in größere Projekte und auch die Entwicklung eigener Apps! Darüber hinaus will Netatmo das weltweit größte Wettermessnetz aufbauen. Die Vorraussetzungen sind gut!
Für einen schnellen Überblick empfiehlt sich das folgende Video:
Neben den oben bereits erwähnten Funktionen werden auch detaillierte Wettervorhersage für 7 Tage sowie ein Außenluftqualitätsindex (Verfügbar in den USA und in Europa) bereitgestellt. Wenn die Werte dann wirklich zu schlecht sind, gibt es die Lichtanzeige zur Signalisierung. Betrieben wird der Innensensor über ein einen USB Wandadapter, der Außensender mit 4 AAA Batterien (bis zu einem Jahr haltbar). Geliefert wird:
Innenmodul
Aussenmodul
USB-Kabel + Netzteil
Set zur Wandmontage für Außenmodul
Batterien
Das Set wird aktuell für ca. 170 € gelistet und ist verglichen mit anderen Wetterstationen in diesem Funktionsumfang in gutem Umfeld. Weitere Details auf http://www.netatmo.com/de-DE/site!
Die Developer Informationen sind auf der dafür bereitgestellten Infoseite erhältlich: http://dev.netatmo.com/
Das bereits im Oktober 2011 vorgestellte Nest Raumthermostat ist vor kurzem in einer neuen Version erschienen. Die neue Version ist noch etwas edler aufgebaut wie die bisherige Version, außerdem hat sich an der Unterstützung für die verschiedensten Heizsysteme etwas getan. Natürlich wurde auch die Software um nützliche funktionen erweitert. Details zu den Änderungen gibt es unter http://www.nest.com/inside-and-out/#whats-new. Für alle die das Nest noch nicht kennen, anbei das aktuelle Video zum Gerät:
Leider ist das Gerät immer noch nicht in Deutschland/Europa erhältlich, was extrem schade ist. Immerhin hat es in Spanien ein Anwender geschafft dem Nest eine andere Location unterzujubeln. Dabei lenkt der Gute die Requests des Nest auf einen lokalen Webserver um und beantwortet diese dann mit seinem modifizierten Request. DAs Skript dazu ist in PHP geschrieben und relativ knapp, für alle Entwickler anbei eine Kopie:
After my first attempt I got some negative feedback before my way to use the (undocumented) API. Now I followed the same usage of the Apps to read the data for my system and it works great:
The data I got from the system for this sunshine intensity sensor looks like that:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<eventPollResponse xmlns="urn:overkiz:externalapi"><events><event name="DeviceStateChangedEvent"><setupOID>xxx</setupOID><deviceURL>io://yyy</deviceURL><deviceStates><state name="core:LuminanceState" type="2" value="50.0"/></deviceStates></event></events></eventPollResponse>
This dataset is delivered only if the value had changed, which is much better as my first version which ask's itself every minute. Using the intelligence of the backend system saves much storage in Splunk Storm.
At the moment the Splunk commands xpath and xmlkv are not supported in Splunk Storm, but that isn't a problem because the important "value" is a key value pair. But my logger is listening to all the data, so I get much more details about whats going on with my roller shutters and so on. For example a message for roller shutter state change:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<eventPollResponse xmlns="urn:overkiz:externalapi">
<events>
<event name="DeviceStateChangedEvent">
<setupOID>xxx</setupOID>
<deviceURL>io://yyy</deviceURL>
<deviceStates>
<state name="core:ClosureState" type="1" value="78"/>
<state name="core:OpenClosedState" type="3" value="open"/>
</deviceStates>
</event>
<event name="DeviceStateChangedEvent">
<setupOID>xxx</setupOID>
<deviceURL>io://yyy</deviceURL>
<deviceStates>
<state name="core:ClosureState" type="1" value="73"/>
<state name="core:OpenClosedState" type="3" value="open"/>
</deviceStates>
</event>
</events>
</eventPollResponse>
Now I could follow the movements of my roller shutters with Splunk! But that is also a function of the system itself. The interesting point is to combine the sunshine intensity, room temperature and the roller shutter state to optimize the usage. At the moment the temperature (and humidity) sensors in the rooms are missing....
Leider schon alle Pakete ausverkauft, trotzdem eine geniale Entwicklung:
Bei der LIFX handelt es sich um eine RGB Led Birne die über WLAN mit einer App gesteuert werden kann.
Details dazu gibt es im Video oder direkt bei Kickstarter:
Nachdem ich bereits den zweiten Teil ("Der Bug") der Trilogie gelesen habe wurde mir nun auch der erste geschenkt. Diesen habe ich dann natürlich umgehend gelesen und bin in der Serie nun auf dem aktuellen Stand. Wie bereits "Der Bug", ist auch "Extraleben" lesenswert für jeden ITler. Viele Kapitel erinnern einen an C64, Atari und die guten alten Spielhallen.
Jetzt fehlt mir noch nur der letzte Teil: Endboss: Extraleben Teil 3
Gerade habe ich das Buch "Ghosts in the wire" von Keven Mitnick fertig gelesen. Er berichtet in seinem Buch von seiner bisherigen Lebensgeschichte und wir er der meißtgesuchte Hacker der USA wurde. Begonnen hat seine Story mit dem ausnutzen der Telefongesellschaften und dem damit verbundenen kostenlosen telefonieren. Zu Beginn seiner "Hacker"-Karriere merkte Kevin Mitnick sehr schnell wie gut er im Social Engineering ist, anschließend lernte er diese Technik für seine Ziele zu verwenden. Es ist wirklich erstaunlich was man mit dieser herangehensweise alles bewerkstelligen kann. Ganze Betriebssystem Source Codes oder fertig geflashte Mobilfunk Chips konnte er sich ohne Probleme organisieren. Natürlich wurde er auch von den Behörden gefasst (mehrfach) und verurteilt. Dies führte dann zur Medien Kampagne "Free Kevin".
Beim lesen der ersten Kapitel ist mir aufgefallen, dass ich bereits eine ähnliche Social Engineering Erfahrung gemacht habe wie Kevin Mitnick sie beschreibt. Bei einem Wechsel unseres Telcos wurden unsere Rufnummern nicht korrekt portiert. Über mehrere Monate tat sich nicht. Daraufhin habe ich dann immer wieder bei beiden TelCos (neu und alt) getrommelt, bis ich aus dem CallCenter in die Technik weiterverbunden wurde. Die dort sitzende Mitarbeiterin bemerkte anscheinend nicht dass sie direkt mit einem Kunden sprach. Sie fragt nach allen notwendigen Angaben und technischen Details. Auf Grund meines IT Hintergrundes konnte ich diese alle beantworten. Erst am Ende des Gesprächs, als sie so etwas sagte wie: "Dann teilen Sie dem Kunden bitte mit, dass wir das Thema jetzt..." Moment, ich bin doch der Kunde! Nach kurzer Aufklärung der Situation entschuldigte sich die Gute dann noch bei mir, was natürlich nicht notwendig gewesen wäre. Immerhin waren wenige Tage später unsere Rufnummern korrekt portiert.
Von solchen und anderen dingen berichtet Kevin Mitnick in seinem Buch ohne Ende, dabei lässt er natürlich keine Möglichkeit aus über seine Verfolger (FBI) zu berichten.
Allen die der englischen Sprache mächtig sind, empfehle ich übrigens dieses Buch in Englisch zu lesen. Die Deutsche Übersetzung wird in den Bewertungen ziemlich zerrissen (Fachbegriffe nicht korrekt übersetzt, Zusammenhänge falsch dargestellt). Ich habe mir aus diesem Grund die englische Variante bestellt und kann die deutsche daher nicht bewerten.
A few weeks ago I installed a sunshine intensity sensor at my house to shut down my roller shutters automatically when the sun shines too much. The sensor is part of the TaHoma system from Somfy. It allows to configuring a threshold and enable automatically the defined settings. The TaHoma system is powered by a local box which communicates wireless with the sensors and actors. Configuration and data processing is done on central systems at Somfy. That's a problem because the local box doesn't provide any data. But there is a Flash interface for configuration (speaks Adobe Flex to the backend) and an iPhone App which uses a API to communicate with the central servers. So I decided to build a script which calls the API and sends the sunshine intensity to Splunk Storm. On the first approach I called the backend once a minute, because I would like to know how often the value is read. After a few days I got an email from Somfy asking to shut down the requests because I triggered some alerts (if they would use Splunk, they had found the issue earlier g ). I discussed some details of my actions with Somfy but they didn't agree to open the API documentation yet.
Let's have a look to the data which I generated:
There were a few sunny days in May!
If we look for one day only we can see that the sun arrives at 11:30 AM:
Let's go deeper into the data:
Now we can see that the intensity value is updated every 3 minutes! That's a nice information which isn't documented somewhere. Now I could reduce the interval from one minute to three minutes. But I think Somfy would not accept this frequency as well.
The real interesting information is that I now new which threshold is useful, because there is a range from 0 to 100.000. On the docs to the system you don't find the information which value belongs to a high sunshine density. Now I am able to compare the values with my opinions and set up the right value. Next step is to measure to rooms temperature parallel to the sunshine density. Then it is possible to find the ideal value for closing the roller shutters before the room's heat up to much.
Erin posted a blog post about the diversity of using Splunk. She wrote about some of the interesting things which you could do with the data and provided some use cases like my Monitor a heating system with Splunk or the brand new Monitor the sunshine intensity with Splunk Storm. Another interesting idea is Rick's Splunk LED Monitor. At this point I am missing the "Extreme Feedback Device" of my colleague Michael. He is using our Splunk data to switch some lights if the error count rises. The lamps changs the colors to signal the errors by backend. If the error count is over the highest "allowed" level the lamps starts flashing. A few weeks after he installed the ExtremeFeedbackDevice (EFD?) we got bugged about the calls from his team members. They call us every time the color switches or flashing starts. We stopped the calls by fixing the errors and reducing long running requests and not by bringing EDF down. That's another nice success story which shows how easy it is to make more out of the data.
Der britischen Herstellers AGA hat gerade den "AGA iTotal Control" Herd vorgestellt. Das gute Stück lässt sich über eine App, eine Webseite oder per SMS fernsteuern. Das Design passt sicherlich nicht in den typischen deutschen Standard-Haushalt gibt aber was her. Insgesamt ist der Herd allerdings trotzdem nur eine Spielerei, schließlich muss man den Rest selbst vorbereiten. Es bleibt immerhin die Feststellung das es einen innovativen Hersteller gibt er sich auch mal etwas traut.
Bei meiner letzten Amazon Bestellung habe ich eine Ladung (gebrauchte) günstige Bücher von meiner Wunschliste mitbestellt. Eines davon ist "Takeover" von Fritjof Karnani. Dieses Buch ist im Jahre 2006 erschienen und damit technisch bereits überholt. Trotzdem war die Story ansprechend genug um das Buch schnell zu Ende zu lesen. Für einen nicht-ITler werden wesentliche Begriffe "unterwegs" beschrieben, was man als ITler besser überliest.
... wenn man am Wochenende eine Mail verschickt, am Montag um 8:30 Uhr einen Rückruf zur Bestätigung erhält und die notwendigen Teile bereits Mittags (13:19 Uhr) vor Ort sind und man erneut via Anruf darüber informiert wird. Wenn man nun noch den Umsatz von ca. 5 € zu Grunde legt, war es im wesentlichen eine Langzeitinvestition in den Service am Kunden.
Emergency call's at 2:41 a.m. are not my imagination of a good night. Anyway, I fired some Splunk searches to get the system status and disprove the assertion. Everything worked as expected and now I am missing a full hour of sleep which affects my overall performance.