Bereits im März 2006 erhielt ich eine Einladung für die openbc Community. Mittlerweile heißt das Projekt Xing (
www.xing.com) und ich habe noch einige andere eMails mit Einaldungen erhalten. September 2006 habe ich mich dann endlich auch mal registriert und fleissig Kontakte gesammelt. Klar ist es interessant zu sehen, was alte Bekannt so beruflich machen. Ein wirklicher Nutzwert ergibt sich aus diesem Angebot aber nicht. Dachte ich jedenfalls!
Anfang Januar hatte ich dann eine interessante eMail in meinem Postfach. Betreff: LINUX.
Ok, lesen kann man sie ja mal. Ich hatte mich schon auf eine Frage zum Thema oder etwas vergleichbares eingestellt. Der eigentlich Inhalt dieser eMail war dann doch sehr überraschend. Ich wurde zu einer Studie über Linux eingeladen. Für das erscheinen bei der Studie wurden 100 € als Aufwandsentschädigung ausgelobt.
Klar jetzt denkt man sofort was für ein unmoralisches Angebot. Da ich allerdings auch an GFK (
www.gfk.de) Umfragen teilnehme bin ich an einen gewissen Obolus "gewöhnt". Ein kurzes Gespräch brachte dann die nötige Aufklärung. Das Angebot war absolut ernst gemeint und der Termin in den Abendstunden (19-21 Uhr). Es hat also alles gepasst.
Heute Abend war ich daher in der Hamburger Innenstadt und habe an der Studie teilgenommen. Anfangs wurden die Erfahrungen über Linux als Serverbetriebssystem ausgetauscht und das Umfeld der eigenen Tätigkeit abgeklopft. Nach und nach ist dann das eigentlich Thema zur Sprache gekommen: Virtualisierung von Linux Servern. Sehr interessant und hoch brissant. Natürlich wurde alles per Audioaufzeichnung mitgeschnitten. Hinter einer Spiegelscheibe saßen 2 Amerikander und ihr Übersetzer, die Auftraggeber dieser Studie. Nach einer Stunde erschien auch einer von den beiden und hat ein wenig mehr erläutert und ein paar zusätzliche Fragen gestellt.
Bereits vor Beginn der Veranstaltung hatten wir unseren Obolus erhalten. Ein 100 € Schein, der gegen Quittung ausgehändigt wurde. Die Runde endete nahezu pünktlich und alle konnten ohne ein gekaufte Waschmaschine nach Hause gehen. Alles wurde absolut anonym behandelt. Es waren nur unsere Vornamen und die Branche in der wir arbeiten bekannt. Manchmal sollte man halt doch einfach mal wahrnehmen was einem Angeboten wird. Schließlich hat sich auch so der Registrieren bei Xing gelohnt.
Diese Umfrage wurde übrigens bei Schwieger Markforschung (
www.schwieger-mafo.de) durchgeführt und von WMM Hamburg (
www.wmm-hamburg.de) organisiert.