Vor kurzem wurde wieder ein interessantes Projekt auf Kickstarter veröffentlicht. Aufhänger ist mal wieder "das Internet der Dinge", eine gute Idee mit einem riesigen Potential. Seht selbst:
Im September (10-13ter) ist es soweit, die Splunk User Conference findet statt. Diesmal in Las Vegas und mit einem Vortrag von mir! Im offiziellen Session Kalender ist der Vortrag im Using Splunk Track zu finden. Im Moment wird die Session am 12.09. von 10:30 bis 11:30 Uhr noch mit einem Arbeitstitel geführt, die Beschreibung wird aber noch auf folgende geändert:
Where did that order go?
Real World Tales of Purchase and Transaction Tracing
Otto Group, one of Europe's largest retailers, will show how Splunk makes it easier for their operations staff and business analysts to do root cause analysis on order tracking issues. This session will detail how Otto has built apps and views on Splunk to more easily follow the sequence of events in a transaction. Otto will also share logging best practices that trace transactions across application boundaries, and a primer on Splunk's transaction search.
Patrick hat mich auf ein neues Produkt der TaHoma Serie hingewiesen, das TaHoma Sensor Modul. Es handelt sich dabei um ein USB Peripheriegerät das die Kommunikation zwischen der TaHoma und den Meldern (Rauchmelder, Bewegungsmelder, Öffnungsmelder) der Protexial io Alarmanlage ermöglicht. Mit dem USB Modul kann man den Statuszustand der Melder über TaHoma abfragen und je nach Zustand automatisch Szenarien starten oder Alarmmeldungen per E-Mail / SMS zu senden.
Das Modul muss via USB an die TaHoma Box angeschlossen werden, anschließend ist unter Systemeinstellungen ein neuer Menüpunkt "Meine Peripheriegeräte" zu finden (vermutlich wirdt dort auch das Enocean Modul zu sehen sein). Unterhalb dieses Menüpunktes gibt es dann eine Registerkarte "Sensoren", über diese können die einstellungen für SMS und E-Mail sowie die Szenarien vorgenommen werden. Der Zustand der Sensoren kann anschließend auch über "Meine Sensoren" abgefragt werden.
Innerhalb der technischen Daten wird das Modul mit einer Funkfrequenz von 433,42 - 433,92 MHz angeben, damit ist klar das für die Protexial io Sensoren nicht io homecontrol zum Einsatz kommt. Dies ist dann vermutlich auch der Grund für dieses Zusatzmodul.
Das mir vorliegende Dokument ist auf 07/2012 datiert, es scheint also relatif frisch zu sein. Danke an Patrick für die Information!
Somfy hat auf seiner Homepage bereits eine Seite zur Gefahrenwarnalage veröffentlicht. Diese ist über den Link: www.somfy.de/home/produkte/produkte/gefahrenwarnanlage.html zu erreichen und verweist unter anderem auch auf ein neues Prospekt zur Protexial io Anlage. in diesem ist zu sehen, dass die Komponenten anscheinend in der Farbe weiß erscheinen werden, bisher waren das Bedienteil und Co immer in grau/silber abgebildet. Dieses Prospekt ist mit dem Datum 07/2012 versehen und damit ebenfalls frisch veröffentlicht.
Amir has written a blog post about "How to create very reliable web services" and I think he is definitely right with his tips. Every WebOps, DevOps or Admin should read this post to get an idea of whats possible and much better: Whants needed!
I would solve some of the tasks with Splunk, but that is up to you!
Nachdem ich bereits den zweiten Teil ("Der Bug") der Trilogie gelesen habe wurde mir nun auch der erste geschenkt. Diesen habe ich dann natürlich umgehend gelesen und bin in der Serie nun auf dem aktuellen Stand. Wie bereits "Der Bug", ist auch "Extraleben" lesenswert für jeden ITler. Viele Kapitel erinnern einen an C64, Atari und die guten alten Spielhallen.
Jetzt fehlt mir noch nur der letzte Teil: Endboss: Extraleben Teil 3
Auf der IFA wird Arktis sein eSaver iConnect SmartHome Lösung vorstellen, bereits im Vorfeld hat Arktis ein Video veröffentlicht und die Produkte im Online Shop verfügbar gemacht.
Wer sich das Video nicht ansehen möchte, hier sind die wesentliche Details:
Das System benötigt ein kleines Gateway das an den vorhandenen Router anschgeschlossen wird.
Bedient wird über eine iPhone App die kostenlos im App Store erhältlich ist.
Es sind keine zusätzlichen Gebühren zu entrichten.
Einsteigerparket (1 Gateway, 4 schaltbare Steckodsen) ist für 149,95 € erhältlich.
Temperatur & Luftfeuchtigkeits Sensor ist für 29,95 € erhältlich.
Energie Sensor zur Ermittlung des Stromverbrauchs an einer Steckdose ist für 29,95 € erhältlich.
Pflanzensensor (Bodenfeuchtigkeit, Temperatur und Lichteinstrahlung) ist für 29,95 € erhältlich.
Regensensor ist für 29,95 € erhältlich.
Windsensor ist für 39,95 € erhältlich.
on/off Steckerdose ist für 39,95 € erhältlich.
Leider ist keine Online Dokumentation verfügbar, technische Details sind ebenfalls noch nicht zu finden. Das System basiert auf den Produkten der Firma Ansen aus Hong Kong und ist daher vermutlich auch so günstig. Ohne das System in den Händen gehalten zu haben, möchte ich keine Wertung abgeben. Trotzdem finde ich den gebotetenen Funktionsumfang und den günstigen Preis als Kampfansage an die großen Herrsteller. Eine schaltbare Steckdoese oder ein Temperatur und Feuchtigkeitssensor für 30€ ist eine Ansage und sicherlich ein Segment in dem man sich vielleicht auch für jeden Raum ein solches Gerät zulegt.
Das Angebot findet ihr direkt im Shop von Arktis.de, die sich den exklusiven Vertrieb in Deutschland gesichert haben.
Neulich habe ich nur von der Protexial io Gebrauchsanleitung Bedienungsanleitung berichtet. Die Installationsanleitung ist ebenfalls bereits online:
Diesem Dokument kann man folgende Details entnehmen:
Die Anlage kann max. 60 Komponenten (außer Antriebe) umfassen.
Die einzelnen Sensoren werden über Dip Switches (kleine Schalter) den einzelnen Zonen zugewiesen.
Die Komponenten müssen in die Anlage eingelernt/hinzugefügt werden.
Sämtliche Komponenten werden mit Batterien betrieben, die Zentrale bestizt zusätzlich auch einen Netzstecker.
In einem weiteren Dokument ist die Einrichtung per PC beschrieben, diese ist ebenfalls online.
Leider fehlt der Teil zur io Homecontrol Kopplung, dieser ist vermutlich in einem Extra Dokument hinterlegt das noch nicht verfügbar ist.
Mit diesem Dokument ist dann auch klargestellt, dass die Kplunk via Ethernet und nicht via WLAN erfolgt.
Michael hat die Protexial io Gebrauchsanleitung / Bedienungsanleitung online entdeckt (Version: EMN0 00219-01 12/2011). Diese ist direkt bei Somfy herunterzuladen! Wer also bereits die Funktionen des neuen Funkalarmsystem kennen lernen möchte sollte sich die 40 Seiten ansehen.
Aus dem Dokument kann man auch folgende interessante Details entnehmen:
Bis zu 4 Jahre Autonomie: Alle Komponenten Ihrer Anlage werden mit Batterien betrieben.
Sichere Bi-Frequenz-Funktechnologie: Patentiertes und exklusives Verfahren: Die Funkübertragung erfolgt auf zwei verschiedenen Frequenzen, zwischendenen jederzeit gewechselt werden kann, um eine hundertprozentige Informationsübertragung zu gewährleisten.
Regelmäßige Selbstkontrolle des Systems - Reaktion auf Verbindungsverluste
Sabotageschutz
Es können drei Zonen (A+B+C) definiert werden, diese könnnen in jeder Kombination aktiviert werden.
Es gibt eine verzögerte und eine sofortige Auslösung für die Zone A.
Es können 4 Rufnummer hinterlegt werden (wenn das Telefon-Modul installiert ist).
Es können 4 SMS Empfänger hinterlegt werden (wenn das GSM Modul installiert ist).
Es können zwei Somfy-Antriebe (Garagentorantrieb, Hoftorantrieb, Funklichtschalter, Rollläden mit Somfy-Antrieb) über eigene Tasten am LCD Bedienteil bedient werden (ebenso mit das Multifunktions-Fernbedienung).
Die Anlage kann via Telefon bedient werden (wenn das Telefon-Modul installiert ist).
Die Anlage kann via SMS bedient werden (wenn das GSM-Modul installiert ist).
Die Anlage kann auch lokal über einen Webbrowsr bedient und konfiguriert werden.
Die Anlage kann auch via Internet über einen Webbrowsr bedient und konfiguriert werden.
Die so genannte "Bi-Frequenz-Funktechnologie" wird hier explizit nicht io homecontrol genannt. Es ist daher davon auszugehen, dass die Sensoren mit der Zentraleinheit nicht io Homecontrol "sprechen". Ob das auch auf die Fernbedienungen zutrifft ist nirgends eindeutig dokumentiert.
Folgende Systembestandteile werden aufgelistet:
Aktivieren: LCD_Bedienteil + Badge
Aktivieren: Bedienteil (Tastenfeld ohne Display)
Aktivieren: Fernbedienung EIN/AUS
Aktivieren: Fernbedienung EIN/AUS + Zonen
Aktivieren: Multifunktionsfernbedienung
Aktivieren: Badge
Detektieren: Bewegungsmelder
Detektieren: Bewegungsmelder mit Toleranz für großen Hund
Detektieren: Bewegungsmelder mit Toleranz für kleine Tiere
Detektieren: Außenbewegungsmelder
Detektieren: Öffnungsmelder
Detektieren: Akustischer Glasbruchmelder
Detektieren: Öffnungs- und Glasbruchmelder
Detektieren: Öffnungsmelder für Garagentroe
Detektieren: Öffnungsmelder für Rollladen
Detektieren: Wassermelder
Detektieren: Rauchmelder
Detektieren: Stromausfallmelder
Detektieren: IP Kamera
Abschrecken, alarmieren, melden: Zentrale/Übertragunseinrichtung (mit GSM- oder Telefonmodul ausstattbar)
Abschrecken, alarmieren, melden: Innensirene
Abschrecken, alarmieren, melden: Außensirene mit Warnleuchte
Der Stromausfallmelder ist neu bzw. wurde bisher noch nicht explizit benannt. Zu einem Alarmsystem gehört dieser aber natürlich dazu.
Leider wird nirgends beschrieben ob die Anlage via Ethernet oder WLAN Kontakt zum Heimnetz und dem Internet aufnimmt. Außerdem wird auch das einlernen der io Komponenten sowie die Verbindung zum TaHoma System nicht beschrieben. Das ist aber bei einer Benutzeranleitung ok, schließlich wird sich der normale Käufer das System installieren lassen. Insgesamt macht das alles einen guten Eindruck, ich kann es kaum erwarten die Anlage zu verbauen.
Die TaHoma App für iPhone wurde von Somfy am 06.08.2012 von Version 1.7 auf Version 1.8 aktualisiert.
Der deutsche Änderungshinweis stellt die Protexial io in Aussicht:
Steuerung der io-homecontrol Alarmanlage
Im fränzösischen Änderungshinweis wird dann zusätzlich auch das RTS Thermostat erwähnt:
Leider wurde die Alarmanlage nicht in den Demo Modus integriert. Die Funktionalität kann also nicht ausprobiert werden. Screenshots der Funktionen innerhalb der Weboberfläche habe ich bereits vor einiger Zeit online gestellt. Im iTunes Shop ist immerhin ein Bild der Ansicht auf dem iPhone iPod hintelegt:
Gerade habe ich das Buch "Ghosts in the wire" von Keven Mitnick fertig gelesen. Er berichtet in seinem Buch von seiner bisherigen Lebensgeschichte und wir er der meißtgesuchte Hacker der USA wurde. Begonnen hat seine Story mit dem ausnutzen der Telefongesellschaften und dem damit verbundenen kostenlosen telefonieren. Zu Beginn seiner "Hacker"-Karriere merkte Kevin Mitnick sehr schnell wie gut er im Social Engineering ist, anschließend lernte er diese Technik für seine Ziele zu verwenden. Es ist wirklich erstaunlich was man mit dieser herangehensweise alles bewerkstelligen kann. Ganze Betriebssystem Source Codes oder fertig geflashte Mobilfunk Chips konnte er sich ohne Probleme organisieren. Natürlich wurde er auch von den Behörden gefasst (mehrfach) und verurteilt. Dies führte dann zur Medien Kampagne "Free Kevin".
Beim lesen der ersten Kapitel ist mir aufgefallen, dass ich bereits eine ähnliche Social Engineering Erfahrung gemacht habe wie Kevin Mitnick sie beschreibt. Bei einem Wechsel unseres Telcos wurden unsere Rufnummern nicht korrekt portiert. Über mehrere Monate tat sich nicht. Daraufhin habe ich dann immer wieder bei beiden TelCos (neu und alt) getrommelt, bis ich aus dem CallCenter in die Technik weiterverbunden wurde. Die dort sitzende Mitarbeiterin bemerkte anscheinend nicht dass sie direkt mit einem Kunden sprach. Sie fragt nach allen notwendigen Angaben und technischen Details. Auf Grund meines IT Hintergrundes konnte ich diese alle beantworten. Erst am Ende des Gesprächs, als sie so etwas sagte wie: "Dann teilen Sie dem Kunden bitte mit, dass wir das Thema jetzt..." Moment, ich bin doch der Kunde! Nach kurzer Aufklärung der Situation entschuldigte sich die Gute dann noch bei mir, was natürlich nicht notwendig gewesen wäre. Immerhin waren wenige Tage später unsere Rufnummern korrekt portiert.
Von solchen und anderen dingen berichtet Kevin Mitnick in seinem Buch ohne Ende, dabei lässt er natürlich keine Möglichkeit aus über seine Verfolger (FBI) zu berichten.
Allen die der englischen Sprache mächtig sind, empfehle ich übrigens dieses Buch in Englisch zu lesen. Die Deutsche Übersetzung wird in den Bewertungen ziemlich zerrissen (Fachbegriffe nicht korrekt übersetzt, Zusammenhänge falsch dargestellt). Ich habe mir aus diesem Grund die englische Variante bestellt und kann die deutsche daher nicht bewerten.