Wie den vielen beiträgen hier zu entnehmen ist, gibt es in unserem Haus so einige Geräte die an der Steckdose hängen. Angefangen bei Hue Beleuchtung, über Sonos Lautsprecher, Heizungssteuerungen sowie auf unsere Lüftungsanlage - alle diese Komponenten benötigen Strom.
Jetzt ist es natürlich nicht wirklich Smart, wenn man einmal im Monat den Verbrauch manuell am Zähler abliest um zu ermitteln ob es Schwankungen gibt. Der Austauch des Kühlschranks und die damit verbundenen Einsparungen lassen sich z.B. nicht ohne weiteres ermitteln.
Auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem bin ich kürzlich über www.watty.io gestolpert. Diese Lösung aus Stockholm verspricht den Energieverbrauch zu monitoren und mit Hilfe von AI darüber hinaus einzelne Geräte zu identifizieren ohne, dass einzelne Geräte speziell angeschlossen oder ausgerüstet sein müssen. Dazu nutzt Watty so genannte Klemmen, die an die Anschlussleitungen des Stromzählers angeklipst werden. Die Installation ist daher relativ einfach im Vergleich zum Austausch des Zähler oder den Einbau eines weiteren Zählers der den Stromverbrauch zählt und über eine Schnittstelle bereitstellt.
Ich denke, es handelt sich hier um eine sehr interessantes Produkt, dass ich gerne testen würde. Leider sind die Watty 500s nur in Stockholm, Berlin und München verfügbar. Damit kann ich das Produkt leider nicht bestellen oder testen um darüber zu berichten.
Ich habe bereits mit Watty Kontakt aufgenommen um zu sehen ob es eine Möglichkeit gibt die Lösung trotzdem zu testen.
Weitere Details zum Produkt und dem Startup auch in folgendem Video:
Wie bereits in anderen Beiträgen dieser Serie berichtet habe ich das Controme Smart Heating System als Funkösung über Z-Wave im Einsatz. Das bedeutet die Regelung der Temperaturen ist zu einem Teil von den übermittelten Werten der Wandthermostate abhängig. Die Kommunikation erfolgt über einen Z-Wave Stick der über USB an den Controme Mini Server angeschlossen ist.
Leider scheint aber genau hier ein Problrem zu bestehen, den gelegentlich kommt es vor, dass der USB Stick zwar noch korrekt blinkt und arbeitet die Daten aber vom Controme Server nicht mehr korrekt erfasst werden können. Meiner Meinung ist das kein Problem der Software oder des Z-Wave sticks, sondern des eingesetzten Raspberry Pie. Das verwendete Modell hat anscheinend Probleme in der Langzeitstabilität der USB Anschlüsse. Da kann dann anscheinend die beste Software nichts mehr ausrichten und ein Restart des Servers is notwendig um wieder eine korrekte Erfassung zu ermöglichen.
Leider hat das Controme System keinerlei Möglichkeit (eMail oder Push Nachrichten) um über das Problem zu informieren. Man wundert sich warum plötzlich das System nicht mehr korrekt zu funktionieren scheint. Ein Blick in die Konfiguration zeigt einem dann recht deutlich, dass die Wandthermostate keine Daten mehr übermitteln:
Wie zu sehen ist, erfolgte die letzte Übertragung am 22.02., Heute ist der 26.02. und das Logging Modul bestätigt die Situation (gelbe Linie):
Je nach Konfiguration funktioniert die Regelung durchaus noch einwandfrei, trotzdem ist das ein Zustand der natürlich nicht optimal ist. Ich habe dazu Heute den Controme Support kontaktiert und werde berichten, was die Rückmeldung seitens Controme ist.
Nachdem ich bereits Nest Protect Rauch- und Kohlenmonoxidmelder aus den USA importiert hatte gibt es die neue Generation nun endlich auch in Deutschland zu kaufen. Das bestehende Setup wird daher um drei weitere Geräte der neuen Generation erweitert.
Das hinzufügen der neuen hat mich keine 10 Minuten Zeit gekostet! Da werde ich mehr Zeit benötigen um die guten Geräte an der Decke auszutauchen.
Nach der Entscheidung das Controme System zu kaufen erfolgte die Validierung meines Setups mit Controme und anschließend die Bestellung. Kurze Zeit später erreichte mich dann ein dickes Paket gefüllt mit allen Dingen die ich bestellt hatte. Natürlich wurden die Gateways genauso wie der Raspberry Pie Mini Server ausführlichst begutachtet und anschließend alle anderen notwendigen Teile im Baumarkt besorgt.
Ich habe mich dazu entschieden das System selbst zu verbauen und alle notwendigen Anschlüsse sowie die Änderungen an der Elektrik eigentständig vorzunehmen. Achtung: Arbeiten wie diese sollten nur durch eine Fachkraft (wie mir) durchgeführt werden. Es handelt sich bei meiner Anlage z.B. um Ventile mit einer Spannung von 230V und es besteht Lebensgefahr!
Wie bereits berichtet, verteilen sich meine Ventile auf zwei Heiskreisverteiler, einer im EG und einer im OG. Das bedeutet es müssen zwei Gateways verbaut und verkabelt werden. Bei einer Neuplanung könnte man auch alle notwendigen Leitungen entsprechend verlegen um nur eine Gateway installieren zu müssen.
Zu Beginn habe ich den Mini Server in Betrieb genommen, der einfachste Teil der Installation. Die Registrierung bei Controme hatte ich vorab bereits abgeschlossen, so dass ich nur noch meinen Mini Server hinzufügen musste (Cloud Betrieb). Anschließend hätte ich die Gateways direkt hinzufügen und konfigurieren können. Dazu müssen diese aber mit Strom und Netzwerk versorgt werden. Außerdem wollte ich die vollständige Elektroinstallation abschließen und alles in einem Rutsch konfigurieren.
Der nächste Schritt war also das anbringen der Temperatursensoren and die verschiedenen Leitungen inklusive Verlegung der Leitungen zu einer zentralen Box in der alle 1-Wire Sensoren zusammengeführt wurden. Da es sich nur um 5 Sensoren handelte konnten diese direkt an einen Anschluss des Gateways angeschlossen werden. Vor eineme Jahr gab es leider noch keinen Sensorverteiler von Controme, daher habe ich eine andere und sehr kostengünstige Lösung gewählt (kleine Wago klemmen).
Nachdem alle Sensoren angeschlossen waren habe ich mich der Stromversorgung sowie der Ventile angenommen. Glücklicherweise benötigen die Venteile eine 230 V Versorgung, was bedeutet das innerhalb des Etagenverteilers bereits "ausreichend" Strom vorhanden war. Dieser wurde direkt in Verbindung mit den alten Siemens Raumthermostaten verwendet um die Ventile von Uponor zu steuern. Gesagt getan, von der Stromversorgung habe ich eine Steckdose abgezweit, an dieser ist das Gateway selbst sowie ein AVM Powerline Adapter angeschlossen.
Bevor nun das Gateway in Betrieb gehen konnte, mussten natürlich noch alle Ventile ansgeschlossen werden. Wichtig bei diesem Schritt ist es zu dokumentieren welches Ventil an welcher Klemme angeschlossen wird. Dieser Information ist notwendig um später eine korrekte Konfiguration in Verbindung mit den Sensoren zu ermöglichen. Die Sensoren selbst sind mit einer eindeutigen ID ausgestattet die auf einem Etikette abgedruckt ist.
Zu guter letzt musste die Netzwerkverbindung hergestellt werden. Das Gateaway im EG befindet sich direkt in der Nähe des vorhandenen Netzwerks, was im OG leider nicht der Fall ist. Daher habe ich mich für eine Powerline Bridge aus dem Hause AVM entschieden. Powerline stellt eine Netzwerkverbindung über die vorhandenen Stromleitung her. Der andere Adapter ist im Bereich des Sicherungskastens installiert, dort wo auch unser Internetanschluss sowie eine Switche verkabelt ist.
Insgesamt habe ich schon einige Stunden auf dem Boden vor dem Kasten gesessen um alles wie geplant zu verkabeln. Als Belohnung folgte nun die Konfiguration und der Test ob auch wirklich alles korrekt angschlossen ist.
Das Gateway selbst wurde innerhalb des Mini Servers konfiguriert und anschließend sämtliche Sensoren hinzugefügt. Vielleicht wird es zum Setup der Software später noch einen Beitrag geben. Wichtig ist, dass alle Heizkreise korrekt den angelegten Räumen zugewiesen werden und die Rücklauftemperaturregelung über die Sensoren konfiguriert ist. Die neuen Funk Wandthermostate spielen bei diesem Prozess erstmal keine Rolle und können später am Stück konfiguriert und im Gebäude verteilt werden.
Der fertig umgerüstete Heizkreisverteiler sieht dann wie folgt aus:
Auf diesem Bild fehlen noch die Isolierungen an den Temperaturfühlern sowie der eine oder ander Kabelbinder. Ingesamt aber schon umfangreiches Stück Arbeit.
Wie bereits im vergangenen Beitrag berichtet möchte ich die einzelnen Komponenten, die ich verbaut habe, im Detail vorstellen. Bitte beachtet, dass jeder Systemaufbau vollkommen anders aussehen kann, besonders bei einem Neubau. Bei der Umrüstung eines vorhandenen Systems wir man allerdings sehr häufig auf eine Funkösung zurück greifen müssen. Kommen wir zu den Komponenten und warum diese wichtig sind bzw. verbaut wurden:
Controme (Mini) Server
Der Controme Server ist das Herzstück der Funk basierenden Lösung. Er wird dafür zwingend benötigt und kann entweder im lokalen oder im Cloud Modus eingestzt werden. Das bedeutet, dass ihr euch entscheiden könnt alle eure Daten nur lokal zu verarbeiten und nicht in die Cloud zu übertragen. Viele Systeme anderer Hersteller erlauben diese Freiheit nicht und sind zwingend an das Internet gebunden. Zu Beginn habe ich das System ebenfalls im Cloud Modus betrieben, nach einiger Zeit dann aber auf den lokelen Betrieb umgestellt.
Technisch handelt es sich beim Server um einen Raspberry Pie mit verklebter Speicherkarte die das Smart OS System enthält. Auf dem Bild gezeigt ist bereits der neue Quad Core Mini Server (neueste Version des Raspberry Pie), zu Beginn hatte ich den deutlich schwächeren "normalen" Server im Einsatz. Zu diesem Upgrade und den damit verbundenen Problemen aber später mehr.
Natürlich benötigt der Mini Server einen Anschluß an das lokale Netzwerk z.B. am Router oder einem Switch. Darüber hinaus ist es angebracht den Mini Server möglichst zentral im Haus zu platzieren, weil auch der Funkstick zur Kommunikation mit den Wandthermostaten an ihm angeschlossen wird. Auch wenn Z-Wave in einem so genannten Mesh Netzwerk funktioniert ist es doch von Vorteil eine zentrale Platzierung zu wählen um eine optimale Übertragung zu gewährleisten.
Controme FBH-Gateway
Das gezeigte Gateway zur Steuerung der Ventile sowie Messung der Temperaturen an den Rohrleitungen ist das eigentliche Herzstück des Systems. Das Gateway übernimmt nicht nur die Steuerung, sondern bietet auch die Anschlüsse zur Überwachung der Temperaturen an den verschiedenen Heizkreisen. An ihm werden die Temperaturfühler (1-wire basierend) angeschlossen um die Rücklauftemperaturen zu ermitteln. Diese werden vom Gateway dann zu korrekten Regelung der Heizkreise verwendet. Es ermöglich die Einzelraumregelung für bis zu 15 Räume pro Gateway sowie den Anschluß von bis zu 50 Temperatursensoren. Mittlerweile ist das Gateway auch in einer Variante für 24 V Stellantriebe erhältlich. Es besitzt Befestigungslaschen für die Montage im Heizkreisverteiler sowie eine integrierte Spannungsversorgung, es ist also keine Extra Netzteil erforderlich.
Das Gateway selbst benötigt ebenfalls einen Netzwerkanschluss, weil es mit dem lokelen Controme Server oder der Cloud kommuniziert. Das wird für viele sicherlich einer der trickreichsten Probleme bei der Planung des Systems. Via Powerline aber auch ohne vorhanden Netzwerkverkabelung zu lösen. Dazu werde ich später detailliert berichten.
Z-Wave Wandthermostat
Die Erfassung der Raumtemperaturen sowie die Möglichkeit zum umstellen der Wunschtemperatur wird über die Wandthermostate des Herstellers Danfoss hergestellt. Diese nutzen Z-Wave Funk Technologie um mit dem Funk Stick am Mini Server zu kommunizieren. Die ermittelten Temperaturen können dann zur Regelung verwendet werden.
Der Sensor wird über 2 x AA 1,5V Batterien betrieben, die je nach Nutzung (Übertragungsinvervall) ein gutes Jahr oder länger durchhalten. Leere Batterien werden am Thermostat angezeigt, damit kann man eigentlich nicht vergessen diese rechtzeitig auszutauschen.
Z-Wave Funktstick
Der Funkstick wird am Controme Server angeschlossen und erlaubt diesen den Empfang der Werte von den Wandthermostaten. Vermutlich handelt es sich hierbei um eine unmodifizierte Variante, also Standard. Ich empfehle aber im Bezug auf die Kompatibilität immer einen Stick bei Controme zu bestellen, das hat auch etwas mit der Lizenz im Controme Server zu tun. Hierzu dann später mehr, wenn ich über die Migration vom alten auf den neuen Controm Server berichten werde.
Rücklaufsensor für Fussbodenheizung
Der Controme Temperatursensor (Hülsenfühler mit Edelstahl-Hülse V4A) ermittelt die Rücklauftemperatur der Heizkreise und ermöglicht damit eine genaue Steuerung der Temperaturen innerhalb der Flächenheizung. Diese Sensoren werden direkt an die Leitungen angebracht und mit dem FBH-Gateway verkabelt.
Zustäzlich zu den genannten Komponenten habe ich noch eine Menge andere Teile verbaut dazu aber später mehr.
Vor fast genau einem Jahr habe ich zum ersten Mal von meiner Entscheidung berichtet meine Fußbodenheizung auf Controme (http://www.controme.com/) umzurüsten. Bisher habe ich diesen Schritt noch nicht bereut und so ziemlich jedes Update/Upgrade aus dem Hause Controme mitgemacht. Da wären z.B. die Themen Daten logging, API Beta sowie auch eine neue Version des Mini-Servers. Es hat sich also viel getan und ich werde versuchen über die einzelnen Schritte zu berichten.
Beginnen möchte ich Heute mit den Komponenten die ich verbaut habe und damit zum Teil bereits begründen, warum das Controme System so gut passt. Wie man bereits der Einleitung entnehmen kann, ist unser Haus vollständig mit einer Fußbodenheizung ausgestattet und jeder Raum verfügt über eine Einzelraumregelung die analog über ein Bimetall funktioniert und die Ventile steuert. Das gut Stück sieht wie folgt aus:
Unabhänging von der Regelung selbst ist das natürlich nicht wirklich "smart". Was meine ich damit?
Ich denke die Temperaturen in den einzelnen Räumen sollten sich an der Nutzung der Räume orientieren und das Heizsystem muss sicherstellen, dass immer die gewünscht Wohlfühltemperatur vorliegt. Natürlich ist diese Tageszeit abhänging, z.B. muss das Badezimmer in den Morgenstunden sowie am Abend beheizt sein. Tagsüber in der Regel aber nicht, das bedeutet man muss schon vor dem aufstehen am nächsten Morgen die Heizung einschalten. Diese läuft dann die ganze Nacht und muss am Morgen wieder abgeschaltet werden. Am Nachmittag muss man die Temperatur dann wieder hoch regeln, damit Abends erneut eine angenehme Temperatur vorherrscht.
Viele werden jetzt sagen: "Das ist aber überflüssig, schießlich kann der Raum auf einer normalen Temperatur gehalten werden." Außerdem bedeutet der permanente wechsel der Temperaturen ggf. einen unnötigen Heizaufwand, weil die Räume immer wieder abhkühlen und beheizt werden müssen. Jetzt ist es aber so, dass wir hier in einem Niedrigenergie Haus leben und mit Hilfe einer kontrollierten Belüftung inklusive Wäremtauscher nur sehr wenig "wärmeverlust" zu verzeichnen haben, die Räume kühlen also nicht aus. Trotzdem sind das berechtige Bedenken und besonders bei trägen Fußbodenheizungen ein weiterer Grund, warum eine flexible und intelligente Steuerung der Flächenheizung notwendig ist.
Wie bereits im ersten Teil dieser Serie erwähnt, habe ich mich längere Zeit umgesehen und bin irgendwann auf das damals noch neue Systeme Controme Smart-Heat gestoßen. Um einen Eindruck von dem System zu bekommen, habe ich an einem Webinar teilgenommen und konnte mir alle meine Fragen von den Gründern und Entwicklern beantworten lassen. Der generelle Systemaufbau sowie die flexiblen Möglichkeiten haben mich überzeugt: Eine ideale Lösung zum umrüsten des vorhandenen Systems.
Das bedeutete für mich folgendes:
- 8 Räume benötigten einen Temperaturregler
- die Heizkreisventile sind auf EG und OG verteilt
- die Heizungssteuerung befindet sich im EG in direkter Nachbarschafft zu den Heizkreisventilen
- ein nachträglicher Einbau von Bodenfühlern ist nicht möglich
- eine umfangreiche Neuverkabelung ist ebenfalls nicht möglich
Um diese Anforderungen zu erfüllen habe ich mich für foglende Bauteile entschieden:
- 1x Controme Mini Server zur lokalen Steuerung der Anlage
- 2x Fussbodenheizungs-Steuerung zur Einzelraumregelung
- 9x Hülsen Temperaturfühler
- 8x Funk Wandthermostat
- 1x Funk Stick zur Erweiterung des Mini Servers
- 1x Funk Heizkörper-Stellantrieb für Handtuchhalter im Badezimmer
Glücklicherweise gab es damals eine Rabattaktion, den insgesamt sprechen wir hier über eine Investitionssummer von fast 2.000 Euro! Diese ist zum Teil darin begründet, dass ich zwei Gateways benötige (Stückpreis ca. 400 Euro) sowie die hohe Anzahl an Wandthermostaten, die jeweils mit 70-90 euro zu Buche schlagen. Mein Hinweis an alle zukünftigen Kunden: immer nach den Rabattaktionen auschau halten!
Bei dieser Summe ist für mich aber auch klar, dass wir nicht über eine schnelle Amortisierung sprechen müssen. Es handelt sich hierbei nicht um eine Lösung um schnell Heizkosten zu sparen, das werden wir aber später detaillierter betrachten. Für mich war und ist der Komfortgewinn sowie auch das Hobby Smarthome ein wesentlicher Antrieb für die Umrüstung.
Mittlerweile gibt es seitens Controme auch bereits Pakete die alle notwendigen Komponenten enthalten z.B. das Paket "Fußbodenheizung Set Funk" welches meinen Basis Komponenten entspricht:
Weiter geht es im nächsten Teil mit der Vorstellung der Komponenten im Detail.
--> Bei diesem Beitrag handelt es sich NICHT um bezahlte Werbung <--
Mein erster Artikel war ein Nylon umflochtenes Lightning auf USB Kabel, welches Preis-Leistungstechnisch überragend ist. In der Vergangenheit habe ich so manches original Apple Kabel verschließen z.B. im Auto oder auf Reisen. Das Anker Kabel machte bisher eine so gute Figur, dass ich direkt weitere Kabel sowie andere Komponenten bestellt habe. Heute ist das neue Anker Equipment eingetroffen:
Die kommenden Tage werde ich dann den KFZ Adapter (Anker Dual-Port Auto Kfz Ladegerät mit PowerIQ) sowie das Ladegerät (Anker 4-Port USB Ladegerät mit PowerIQ) ausführlich testen.
Aktuell haben wir zu Hause 4 verschiedene Ladgeräte in einer Mehrfachsteckdose permanent eingesteckt und eine "zentrale Device Tankstelle" eingerichtet. Das ist nicht wirklich smart, den ab und an werden die Netzteile auch mal wo anders benötigt und fressen alle Strom. Auch wenn der Wechsel von vier Netzteilen auf ein Netzteil nicht viel Strom einsparen wird, am Ende ist es ein Komfort gewinn sowie drei Geräte weniger eingesteckt.
Was jetzt noch fehlt ist eine ordentliche Power Bank um endlich die ganzen Werbegeschenke zu beerben.
While looking at my upcming travel schedules I came across my travel history and it looks like this:
Well I tried to reduce travel a bit but it turns out that I'm still travelling a lot in Europe as well as to the US.
The screenshots are from the app Flying which I had been using for a while know. Unfortunately I'm unable to add new flight, seems like this app is about to die.
I really like the idea of collecting stamps and have a map visualization as well as statistics.
Are there any other Apps like this? Let me know your favorites!
Talking about US travel: I'm going to be at AWS re:invent (Las Vegas) and bay area (San Francisco / San Jose) the week before, time to schedule some meetings. I'm also looking for scheduling a trip to Splunk .conf 2016 which is in Orlando this year.
Thanks for the nice chats we had in Berlin at Gartners Infrastrcuture and Operations Summit as well as AWS Enterprise Summit in Frankfurt. Hope everyone enjoyed the talk I gave, feedback welcome.
Positive Überraschung beim öffnen meiner Bestellung:
Nachdem mal wieder ein iPhone Akku in der Familie das zeitliche segnet (ok, das Gerät ist schon deutlich über 3 Jahre alt) bin ich nun gefordert diesen zu ersetzen. Nach kurzer Suche habe ich mich erneut für eine Bestellung bei iFixit entschieden, bisher habe ich mit den Akkus gute Erfahrungen gemach.
Nicht nur, dass die Sendung extrem schnell geliefert wurde, es lag auch noch ein Tütchen Haribo bei! Kostet in der Masse vermutlich fast nichts, erzeugt aber sofort einen angenehmen Moment beim auspacken. Nette Idee, vielen Dank!
P.S.
Der restliche Inhalt des Pakets ist wie gewohnt super, aber dazu später mehr.
Heute muss ich leider mal wieder aus der Kategorie "Schlechter Kundenservice" berichten. In diesem Fall geht es um Spotify und eine 30 € Guthaben das ich bekommen habe. Ich bin seit einiger Zeit zahlender Spotify Kunde und eigentlich überzeugter Nutzer des Angebots. Damit meine Frau ebenfalls Spotify nutzen kann habe ich von einem Premium Paket (9,99 € im Monat) auf ein Family Abo hochgestuft (14,99€) im Monat. Dieser Schritt führt nun dazu, dass man keine Guthaben der Kategorie 10, 30 und 60 € einlösen kann. Ich haber mehrmals mit dem Support Kontakt aufgenommen, aber bisher war Spotify nicht gewillt das Problem zu lösen.
Im Gegenteil mit Aussagen wie dieser:
Wenn Du eine Spotify Karte kaufst, egal ob elektronisch oder im Laden, kriegst Du einen im Voraus generierten Code. Mit diesem Code kann Premium Zeit freigeschaltet werden. Du bezahlst also nicht für ein Guthaben, sondern für 1/3/6 Monate Premium Zeit. Nach dem Einlösen wird diese Zeit Deinem Konto sofort gut geschrieben. Die Geschenk-Karte addiert also Premium Zeit.
Schaut man sich die Preisgestaltugn genau an dann kann das leider nicht wirklich stimmen,
den die verkaufen Guthaben gibt es mit 10, 30 und 60 €. Ich gehe natürlich davon aus, dass Spotify die paar Cent nicht einstreicht und die einfach bei der kommenden Rechnung abgezogen werden.
Mir wird daraus aber leider immer noch nicht klar, warum ich für meine 30 € Guthaben keine zwei Monate Spotify Family bekommen kann.
Der Spotify Support empfiehlt dann folgendes:
Wenn Du Deine Geschenkkarte aktivieren möchtest, musst Du Dein bestehendes Abo kündigen und danach kannst Du problemlos die Karte einlösen.
Offiziell scheint das Thema auch explizit in den Nutzungsbedingungen verankert:
Wir haben Versucht in den Nutzungsbedingungen der Spotify Family es erkenntlich zu machen, dass das Angebot nur mit der Einreichung von Zahlungsangaben genutzt werden kann. Wir bedauern das Missverständnis sehr und bitten dieses zu entschuldigen.
Irgendwie hat das auf mich den Eindruck, als ob das Family Abo nur halbherzig und/oder mal eben schnell integriert wurde. Das merkt man auch im Kundeninteface wenn es darum geht zu upgraden oder zu kündigen. Stichwort:
Leider wird die Art von Änderung, die Du an Deinem Abonnement vornehmen möchtest, im Moment nicht unterstützt. Wende Dich bitte an unseren Kundenservice, der Dir weiterhelfen kann.
bzw.
Korrekt wäre jetzt das Abo zu kündigen und mir einen anderen Anbieter zu suchen, meine 30 € bekomme ich dafür natürlich auch nicht zurück!
Schade Spotify, von einem startup in diesem Markt hätte ich mehr Einsatz im Bezug auf die Kundenzufriedenheit erwartet. Wenn diese Firma langfristig überleben soll (irgendwann ist das Venture Kapital auch mal alle), dann muss auch der Kundenservice stimmen.
In den vergangenen Jahren habe ich es immer ein wenig vernachlässigt, aber dieses Jahr habe ich mir die Zeit genommen und einen Frühjahrs-Check durchgeführt:
Somfy Smoove io
Schritt eins wäre der Austausch der Batterien meiner Somfy Smoove io's. Es ist gut zu Erkennen ob die Batterien getauscht werden müssen, wenn die Smooves nicht mehr korrekt reagieren oder die kleine orangene Lampe unten rechts bei Aktivität aufleuchtet.
Kauft bitte gute Batterien, z.B. Energizer. Die günstigen halten in der Regel nicht lange und bei schwankender Spannungen kann es zu merkwürdigen Effekten kommen wenn sich z.B. der Smoove permanent beim Motor an-/abmeldet was die kurzen Erkennungssignale (Auf/Ab-Bewegung) zur Folge hat.
Korrekte Einstellung der Endlagen
Besonders bei der automatischen Einstellung, aber auch bei der manuellen, sollten die Endlagen geprüft werden. Im Winter kann es durch festfrieren (Oximio IOs haben einen Schutz, hilft aber nicht immer) aber auch durch andere Umstände zu verstellten Endlagen kommen. Wie ihr diese einstellen könnt, findet ihr in der Anleitung des jeweiligen Motors. Wie das mit Set&Go io funktioniert werde ich demnächst berichten.
Stopper
Sollter ihr so genannte Stopper an euren Rollladen montiert haben, überprüft ob diese fest sitzen und vollständig sind. Wenn diese beschädigt sind oder locker muss das Behoben werden. Nicht das der Rollladen beschädigt wird, weil er sich vollständig in den Kasten wickelt!
Sichtprüfung
Dazu habe ich die Rollladen vollständig herunter gefahren und mit einer Taschenlampe den Kasten von Innen ausgeleuchtet. Vorhandene Verschutzungen sollten entfernt werden, z.B. kleine Bewohner oder Dreck!
Sollte der Rollladen verdreckt sein, dann bietet sich auch eine Reinigung mit warmen Wasser an, hierzu unbedingt die Anleitung des Herstellers beachten! Bestimmte Materialien dürfen nur mit bestimmten Reinigungsmitteln gepflegt werden.
Bitte nicht mit dem Hochdruckreiniger reinigen, das Wasser kann durch den hohen Druck in das Gehäuse oder zum Motor vordringen: NICHT GUT!
Bitte auch die Führungsschienen nicht vergessen, da sammelt sich ebenfalls Dreck und damit alles korrekt Funktioniert müssen diese frei sein/bleiben.
Sichtprüfung Insektenschutz
Auch den ggf. integrierten Insektenschutz solltet ihr überprüfen und wenn notwendig ebenfalls Reinigen.
Wenn der Instektenschutz über den Winter eingefahren war, dann wird es Zeit diesen wieder zu "aktivieren".
Funktionsprüfung
Natürlich habe ich auch die Funktion geprüft und die my-Position (Somfy Oximo) kontrolliert und ggf. korrigiert.
In diesem Zusammenhang sollten auch alle Steuerungen geprüft werden, verbaute Smoove io oder auch andere Steuerungen nutzen Batterien zur Spannungsversorgung...
Wo wir gerade bei Funktion sind, schon an die Sonnensensoren gedacht?
Somfy Sunis io
Sollte ihr batteriebetriebene Sonnensensoren wie z.B. den Somfy Sunis io verbaut haben, ist es Zeit auch dort den Batteriestand zu prüfen und die Batterien ggf. auszutauschen. Schließlich soll der Sensor ja auch seine Arbeit tun wenn die Sonne scheint.
Somfy TaHoma
Welche Szenarien wurden über den Winter de-/aktiviert und müssen nun wieder umgestellt werden auf das "Sommer"-Programm?
Vielleicht müssen auch Schwellwerte für die Sensoren korrigiert werden?
Klingt blöd aber habt ihr die Somfy Apps auf euren diversen Smartphones aktualisiert?
So das war schon mal eine lange Liste von Dingen die man sich ansehen oder überprüfen sollte.
Der Vortrag "Bullshit made in Germany" von Linus Neumann ist eine sehr gute Zusammenfassung der Fakten um unsere Bundesregierung, ihre "IT Projekte" und die Beratungsleistung amerikanischer Firmen! Die Sachverhalte werden auch für technisch nicht versierte gut (und witzig!) vorgetragen. Daher empfehle ich jedem einen Abstecher in die Welt der verkorksten IT in Deutschland: