Jens Ihnow's Blog

Gestern waren wir im AEZ um neue Schuhe (Sandalen) für Paulina zu kaufen. Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal einen Abstecher in den Apple Store gemacht. Dort angekommen, konnte ich das iPad bewundern. Recht schwer fühlt es sich an. In Kombination mit der kurzen Ladeschnur und dem Sicherheitsband haben sich recht schnell unbequeme Haltungen eingestellt. Mal ganze davon abgesehen, dass ich immer wieder mit den Händen hin und her gewechselt habe. Das neue Interface (speziell in dieser Dimension) macht es am Anfang schwierig. Ich denke daran gewöhnt man sich aber relativ schnell. Nach einigen Minuten habe ich das gute Stück dann weiter gegeben.

Bevor wird nach Hause sind, habe ich dem Apple Store erneut einen Besuch abgestattet. Diesmal wurde ich auch von einem Mitarbeiter dabei erwischt. iPad Camera Connection Kit und iPad Case waren bereits ausverkauft. iPad Keyboard Dock, iPad Dock, iPad 10W USB Power Adapter, iPad Dock Connector-zu-VGA-Adapter und das restliche Zubehör waren noch verfügbar. Das ganze Zubehör nutzt natürlich ohne iPad nichts. Leider war auch das nicht mehr zu 100% verfügbar. Zu kaufen gabe es nur noch die 32 und 64 GB WiFi Variante. Alle UMTS Varianten und auch das Einsteiger iPad waren bereits ausverkauft. Der "Blaue" (Apple Store Mitarbeitet) wollte mich dann zu einer unverbindlichen Bestellung überreden. Ich wäre informiert worden, wenn mein Gerät im Laden liegt. Dieses hätte ich dann dort abholen können, oder eben nicht.

Damit hat Apple erneut einen wichtigen Faktor verspielt. Die iPad Keynote war super, danach hätte ich das Teil direkt bestellt (das ging mir beim iPhone übrigens auch so). Natürlich war das iPad erst viel später in den USA und speziell in Deutschland erhältlich. Ich nenne es den Sofort-haben-will-Effekt, der sich einstellt wenn man von einem Produkt begeistert ist. Mit der Zeit lernt man die Vor- und Nachteile kennen. Wenn einem das Gerät bereits gehört, kann sich der Hersteller die Hände bereits reiben. Wenn nicht, dann wird er es vermutlich nur bedingt tun. Vielleicht hätte ich ein Gerät mitgenommen, wenn es verfügbar gewesen wäre. Wenn ich jetzt drüber nachdenke eines zu bestellen, stoße ich wieder auf die Nachteile (keine CAM für Videotelefonie, kein Flash, keine SD-Slot integriert, closed device) und die halten mich davon ab. Trotzdem ist da diese gewisse etwas/irgendwas, ein iPad besitzen zu wollen. Bei den Preisen muss das iPad allerdings zu 100% überzeugen, damit ich es ohne Beeinflussung durch "Shop-Psychologie" bestelle. Vermutlich wird die Geschichte so ausgehen, wie auch beim iPhone. Ich werde es nicht kaufen. Sollte sich was daran ändern, werde ich das hier berichten.

Im Shop waren die iPads übrigens auf dem Kassentresen gestapelt. Dies soll wohl eine hohe Verfügbarkeit symbolisieren: "Seht her, wir haben noch genug Geräte". Vielleicht war auch nur das Lager zu voll. g

An einem schwarzen Brett in der Firma hängt gerade ein Angebot von Otto Reisen:



Das amüsante, dort werden 3/4 Tage und 3/4 Übernachtungen angeboten, vermutlich sind 3 oder 4 Tage gemeint und nicht ¾. Auf den ersten Blick ist das Angebot schon ziemlich ein wenig verwirrend. Das man natürlich keine ¾ Übernachtungen bekommt ist sicherlich klar. Mein Kollege und ich konnten uns aber trotzdem das schmunzeln nicht verkneifen.





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Am vergangenen langen Wochenende sind wir mal wieder in die Heimat aufgebrochen um unsere Familien zu besuchen. Das Wetter war super, dem entsprechend wurde gegrillt und das Kasseler Stadtfest besucht. Das hervoragende Wetter hat nicht nur für viele Besucher auf dem Stadtfest gesorgt, sondern auch für einen leichten Sonnenbrand.

So klein wie Kassel nun mal ist, trifft man doch glatt "alte" Freunde und Bekannte. Lustig vor allem, wenn man einen alten Klassenkamerad in Kassel trifft, der aber eigentlich ebenfalls in Hamburg lebt. ?-)

Am Freitag haben wir übrigens die Gelegenheit genutzt und sind Abends los gezogen. Paulina war bei Oma und Opa bestens aufgehoben und wir haben die Band "Rebel" kennen gelernt. Besonders gut fand ich die Medleys.

Danke an alle für das schöne Wochenende in der alten Heimat und viele Grüße an alle Nordhessen.

Auf der PHP User Group Berlin haben Volker Pilz und Daniel Nowag einige Details zu Technik von Zalando.de veröffentlicht. In ihrem Vortrag gehen sie z.B. auf die Anzahl der Server ein. Außerdem berichten Sie von den notwendigen Performance Optmierungen der Shop Software Magento. Weöche Vor- und Nachteile das Shop System hat und wie sie diese umgangen haben steht ebenfalls in der Präsentation:



Die Details zur Serverlandschaft stehen direkt am Anfang der Präsentation. In Zahlen sind 35 Server nicht wirklich viel, das dabei Techniken wie memcache zum Einsatz kommen wundert mich nicht.

Anbei noch mal eine Liste, um bei den Fakten zu bleiben:
- 14 Webserver
- 1 DB Master
- 7 DB Slaves
- 4 memcache Server
- 2 Service Server
- 3 Suid Server
- 2 Solr/Lucene Server
- 2 Admin Server

Augenscheinlich ist jeder Server doppelt ausgelegt und scheint damit gegen einen Ausfall abgesichert. Über die Ausfallkonzepte wird leider nicht berichtet. Regelmäßige Syncs und BEstandsabgleiche sorgen aber anscheinend für ordentliche Daten im System.

Wenn man sich, auf der Suche nach einem Küchenregal (1 + 2), während der Wartezeit auf einen freien Berater umsieht, entdeckt man unter anderem so etwas:



Der Text auf dem Plakat strotz nur so vor Fehlern:

Wir baun für Sie um in kurze wird hir ein neues Modell platziert

Ok meine Text sind leider auch nicht immer fehlerfrei oder grammatikalische Höchstleisungen, aber so was.....


Übrigens haben wir das gewünschte Regal wirklich für den Preis und in der korrekten Ausführung bekommen. Der kleine Preisvergleich hat sich also wirklich gelohnt.

Wenn man bei Otto.de eine Sendung bestellt, die via Hermes Spedition ausgeliefert wird (z.B. eine Waschmaschine), dann kann man sich neuerdings durch die geogrphische Sendungverfolgung informieren lassen. Am Tag der Auslieferung bekommt man ziemlich genau mitgeteilt, wo sich der LKW gerade befindet. Wie viele Kunden vorher noch beliefert werden und vor allem, wann die Lieferung bei einem selbst eintreffen soll. Im Web sieht das ganze dann z.B. so aus:



In diesem Fall war es eine Waschmaschine für eine Freundin. Der Lieferzeitpunkt lag ziemlich genau im gezeigten Zeitfenster. Der LKW hat sich übrigens wirklich, wie im Bild, vom Zielort entfernt. Zusätzlich zu dieser Information wird man natürlich auch ca. eine Stunde vor der Lieferung angerufen und kann schnell noch nach Hause fahren.





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