Jens Ihnow's Blog

Die Telekom mischt sich nun doch früher als erwartet in den Markt der Smart Homes ein. Dazu hat sie sich mit weiteren Herstellern zusammen getan und Qivicon entwickelt. Qivicon basiert ähnlich wie TaHoma auf einer kleinen Box die mit einem Netzwerkanschluß sowie USB Anschlüssen (z.b. für das Miele@Home Gateway). Allerdings versucht die Telekom das Konzept offener zu gestalten. Die Hersteller können Anwendungen für die Box entwickeln und den Kunden zur Verfügung stellen. Dies bedeutet eine Box für verschiedene Hersteller. Mit diesem Konzept werden die Hersteller nicht eingeschränkt und in einen "Rahmen" gewungen. Die Firma Miele kann eine individuelle Anwendung für ihre Hausgeräte erstellen, während die Firma Energielieferanten nur Verbrauchdaten anzeigen. Aktell sind die Firmen: e-on, EnBw, Miele, Samsung und eQ-3 der Qivicon Allianz beigetreten. Die Qivicon Box soll in Zukunft aber auch alles können was für TaHoma versprochen wird. Dies wird natürlich nur klappen wenn es viele offenen Schnittstellen gibt und die Hersteller auf den Zug aufspringen und nicht ein weitere Allianz gründen. Das gleiche Problem hat auch Somfy, wobei die Telekom noch eine etwas neutralere Rolle spielt. Beiden Lösungen sei dringend angeraten die Plattform zu öffnen um flexible Integrationen zu ermöglichen.


Die kleine Box kann übrigens auch mit einem Akku ausgestattet werden um Stromausfälle zu überbrücken. Wo der Mehrwert liegt wird im Moment übrigens verschwiegen. Wenn der Strom schon aus ist, dann werden auch die anderen Geräte nicht mehr kommunizieren, das gilt natürlich auch für die Internetverbindung. Wenn eine SIM Karte eingebaut wäre könnte das System wenigstens noch eine Stromausfallmeldung absetzen.


Was natürlich wirklich interessiert ist welche Protokolle die Box spricht. Im ersten Anlauf wird es ZigBee geben, weitere Technologien sind in Planung z.B. eine KNX Schnittstelle! Damit könnte sich das System dann auch in "große" Installationen einreihen.

Die Entwicklung von Qivicon sollte man genauso beobachten wie die von Somfy. Jetzt wo eine vergleichbare Alternative auf dem Markt ist muss sich Somfy anstrengen und Innovationen bringen um nicht von anderen Lösungen abgehängt zu werden. Gerade zigBee ist mit seinen günstigen Komponenten bereits umfangreich im Einsatz.

Weitere Informationen zu Qivicon gibt es auf der Webseite: www.qivicon.de

After writing the last blog entry about "Monitor the sunshine intensity with Splunk Storm" I got the idea to build a Splunk Storm monitored house. There are many more things which generates data which could be send to Splunk Storm. At the moment I have got my heating system and the sunshine intensity online which is a good start for building the rest.

Generating interesting data is a challange with many difficulty levels. Therefore I'm going to cluster the data types into 3 classes.

Already done:
- heating system
- sunshine intensity

Easy difficulty level:
- Internet traffic (up to 100MBit! )
- Network traffic (Netgear Switches)?
- Telephone calls (incomming, outgoing, missed)
- TaHoma log messages (Control Unit for roller shutters and other house rleated hardware)
- System messages from NAS, Fritz.Box (Router), ...

Hard difficulty level (and expensive):
- Energy consumption (room based?)
- Water consumption (only house based)
- Room temperatures (my favorite one)
- Outside temperature (could be easy but expensive)
- Temperatures and humidity from the ventilation system (with heat recovery)

I think that's a long list of thing which could be done to monitor my house. Later there might be the alert system which could be generate events... but that a future part because I need a new one (maybe from Somfy to intgrate with TaHoma).

Am 21.06.2012 wurde eine neue Version des TaHoma Web Clients bereitgestellt. Aktuell ist nun also die Version 2.1.0-II13, welche Änderungen es gab ist nicht bekannt. Leider wurde auch der beschriebene Flash ProtectMode Fehler nicht behoben.

A few weeks ago I installed a sunshine intensity sensor at my house to shut down my roller shutters automatically when the sun shines too much. The sensor is part of the TaHoma system from Somfy. It allows to configuring a threshold and enable automatically the defined settings. The TaHoma system is powered by a local box which communicates wireless with the sensors and actors. Configuration and data processing is done on central systems at Somfy. That's a problem because the local box doesn't provide any data. But there is a Flash interface for configuration (speaks Adobe Flex to the backend) and an iPhone App which uses a API to communicate with the central servers. So I decided to build a script which calls the API and sends the sunshine intensity to Splunk Storm. On the first approach I called the backend once a minute, because I would like to know how often the value is read. After a few days I got an email from Somfy asking to shut down the requests because I triggered some alerts (if they would use Splunk, they had found the issue earlier g ). I discussed some details of my actions with Somfy but they didn't agree to open the API documentation yet.

Let's have a look to the data which I generated:

There were a few sunny days in May!

If we look for one day only we can see that the sun arrives at 11:30 AM:


Let's go deeper into the data:


Now we can see that the intensity value is updated every 3 minutes! That's a nice information which isn't documented somewhere. Now I could reduce the interval from one minute to three minutes. But I think Somfy would not accept this frequency as well.

The real interesting information is that I now new which threshold is useful, because there is a range from 0 to 100.000. On the docs to the system you don't find the information which value belongs to a high sunshine density. Now I am able to compare the values with my opinions and set up the right value. Next step is to measure to rooms temperature parallel to the sunshine density. Then it is possible to find the ideal value for closing the roller shutters before the room's heat up to much.


Please notice the other post for Monitor a heating system with Splunk

Erin posted a blog post about the diversity of using Splunk. She wrote about some of the interesting things which you could do with the data and provided some use cases like my Monitor a heating system with Splunk or the brand new Monitor the sunshine intensity with Splunk Storm. Another interesting idea is Rick's Splunk LED Monitor. At this point I am missing the "Extreme Feedback Device" of my colleague Michael. He is using our Splunk data to switch some lights if the error count rises. The lamps changs the colors to signal the errors by backend. If the error count is over the highest "allowed" level the lamps starts flashing. A few weeks after he installed the ExtremeFeedbackDevice (EFD?) we got bugged about the calls from his team members. They call us every time the color switches or flashing starts. We stopped the calls by fixing the errors and reducing long running requests and not by bringing EDF down. That's another nice success story which shows how easy it is to make more out of the data.

Update:
Ich habe nun herausgefunden woran es liegt. Der neue ProtectMode für den Flash Player in Kombination mit der neuen Version des Firefox ist die Ursache. Das Problem wurde auch bereits für Videos und andere Applikationen beschrieben. Es lässt sich vorübergehend lösen in dem der ProtectMode deaktiviert wird, das ist aber keine endgültige Lösung. Hier muss dringend seitens Somfy und Adobe nachgebessert werden. In jedem Fall funktioniert die Somfy TaHoma Oberfläche wieder wenn der Protect Mode deaktiviert ist. Natürlich kann man auch einen anderen Browser benutzen, trotzdem ärgerlich.

Weitere Informationen:
Verflickt: Flash Patch bringt Firefox 13 zum Straucheln
Inside Flash Player Protected Mode for Firefox



Update:
Ich erhalte die Meldung nur im Firefox in der Version 13.0, Safari und Co funktionieren. Merkwürdig ist das man keine ausgehenden Requests in Richtung TaHoma Backend sieht. Insgesamt könnte das ein Problem mit dem Flash PlugIn und dem Firefox sein. Wer kann das bestätigen?

Im Moment erhalte ich beim starten der TaHoma Anwendung einen Verbindungsfehler:



Hoffen wir das es ein Wartungsfenstre ist (vielleicht zur Behebung des Sonnensensor Problem). Wo wir gerade bei diesem Thema sind, ist das der Anwenderschafft eigentlich schon aufgefallen?

Facebook "besitzt" vermutlich eines der größten HDFS Volumens, wenn man das so nennen darf. 100 PB liegen in einem Singel-HDFS, Details dazu hat Facebook vor einiger Zeit im Facebook Engineering Blog veröffentlicht: Under the Hood: Hadoop Distributed Filesystem reliability with Namenode and Avatarnode.

Die Störung bei der Sensorautomatik scheint seit dem 15.06.2012 behoben zu sein. Jetzt wird wieder regelmäßig die Sensoraktion ausgelöst, immer und immer wieder...

Die g+h-Redaktion hat ein Interview mit dem Leiter Produktmarketing, Oliver Rilling geführt. In diesem wird die Stategie hinter TaHoma sowie auch der bisherige Weg zur aktuellen Lösung angesprochen. Folgende Aussagen finde ich interessant:

Die Technik muss für den Bauherrn Aufgaben übernehmen, völlig problemlos in der Bedienung, sicher und komfortabel. Insofern tritt für uns auch in der Kommunikation die Technik im Detail absolut in den Hintergrund. Diesen Ansatz verfolgen wir sehr konsequent mit unserem System Tahoma.

und

Eine der Grundideen war die Verknüpfung verschiedener Funkprotokolle. Hinzu kam der Anspruch einer deutlichen Vereinfachung. Wir hatten das io-homecontrol-Protokoll und io-homecontrol-Lösungen, mit Zunahme der Funktionalitäten wurde die Bedienbarkeit auf kleinen Displays allerdings immer schwieriger.
Aus dem Kontakt mit einem sehr kompetenten IT-Spezialisten heraus entstand der Gedanke, ein System zu entwickeln, das erstens kompakter und zweitens viel leichter zu bedienen ist.

Der Inhaber von Somfy realisierte schon bald darauf mit diesem Fachmann ein Start-up-Unternehmen. So wurde das Gemeinschaftsunternehmen Overkiz gegründet, das in der Nähe von Genf seinen Firmensitz hat.

Dort arbeiten etwa 15 Mitarbeiter, die genau diese Plattform, also die Verbindung zwischen den Protokollen und die Oberfläche dazu, gestalten.

Das vollständige Interview findet ihr unter http://www.guh-elektro.de

Der britischen Herstellers AGA hat gerade den "AGA iTotal Control" Herd vorgestellt. Das gute Stück lässt sich über eine App, eine Webseite oder per SMS fernsteuern. Das Design passt sicherlich nicht in den typischen deutschen Standard-Haushalt gibt aber was her. Insgesamt ist der Herd allerdings trotzdem nur eine Spielerei, schließlich muss man den Rest selbst vorbereiten. Es bleibt immerhin die Feststellung das es einen innovativen Hersteller gibt er sich auch mal etwas traut.

Weitere Informationen gibt es unter: agaliving.com

Die Firma TCS bietet eine IP bassierte Türsprechanlage an, diese überträgt das Videobild von der Haustür direkt an eine Smartphone App (via WLAN). Man kann sich dann natürlich überlegen ob man die Tür öffnet oder nicht. Neben der Öffnen-Funktion ist natürlich auch die Audioübertragung möglich und damit das Gespräch mit dem Besucher vor der Tür. Man kann also im Garten mit dem Smartphone die Haustür öffnen. Außerdem können weitere IP Kameras eingebunden werden um z.B. das gesamte Grundstück zu überwachen. Fehlt nur noch die Verfügbarkeit der Daten über das Internet bzw. UMTS/LTE Verbindungen.
Insgesamt macht das System einen sehr guten Eindruck (testen konnte ich es bisher leider nicht). Die Apps stehen für Android und iOs bereit und können kostenlos installiert werden.

Weitere Informationen unter http://www.tcsag.de/

Bei meiner letzten Amazon Bestellung habe ich eine Ladung (gebrauchte) günstige Bücher von meiner Wunschliste mitbestellt. Eines davon ist "Takeover" von Fritjof Karnani. Dieses Buch ist im Jahre 2006 erschienen und damit technisch bereits überholt. Trotzdem war die Story ansprechend genug um das Buch schnell zu Ende zu lesen. Für einen nicht-ITler werden wesentliche Begriffe "unterwegs" beschrieben, was man als ITler besser überliest.

Anbei der obligatorische Link zu Amazon....

If you need to change all FlashCharts in a Splunk App to JSChart, you should chekc out the following entry on SplunkBase. There is a nice sed snippet:

find . -type f -exec sed -i 's/FlashChart/JSChart/g' {} \;


This should be executed unter /opt/splunk/etc/apps/{APPNAME]/default/data/ui/views. After a Splunk restart all your FlashCharts are gone.