Nachdem ich bereits mehrfach über das Controme Heizsystem berichtet habe, möchte ich euch auch gerne über eine weitere Crowdfunding Kampagne von Controme berichten. Auf www.seedmatch.de wird das Konzept sowie die Entwicklung der Lösung vorgestellt und Geld eingesammelt um noch erfolgreicher zu werden.
Innerhalb der Kampagne wurde auch folgendes Beschreibungsvideo zur Lösung veröffenlticht:
Schaut mal rein, es gibt für Unterstützer auch Rabatt bei der Bestellung eines Systems!
Wie den vielen beiträgen hier zu entnehmen ist, gibt es in unserem Haus so einige Geräte die an der Steckdose hängen. Angefangen bei Hue Beleuchtung, über Sonos Lautsprecher, Heizungssteuerungen sowie auf unsere Lüftungsanlage - alle diese Komponenten benötigen Strom.
Jetzt ist es natürlich nicht wirklich Smart, wenn man einmal im Monat den Verbrauch manuell am Zähler abliest um zu ermitteln ob es Schwankungen gibt. Der Austauch des Kühlschranks und die damit verbundenen Einsparungen lassen sich z.B. nicht ohne weiteres ermitteln.
Auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem bin ich kürzlich über www.watty.io gestolpert. Diese Lösung aus Stockholm verspricht den Energieverbrauch zu monitoren und mit Hilfe von AI darüber hinaus einzelne Geräte zu identifizieren ohne, dass einzelne Geräte speziell angeschlossen oder ausgerüstet sein müssen. Dazu nutzt Watty so genannte Klemmen, die an die Anschlussleitungen des Stromzählers angeklipst werden. Die Installation ist daher relativ einfach im Vergleich zum Austausch des Zähler oder den Einbau eines weiteren Zählers der den Stromverbrauch zählt und über eine Schnittstelle bereitstellt.
Ich denke, es handelt sich hier um eine sehr interessantes Produkt, dass ich gerne testen würde. Leider sind die Watty 500s nur in Stockholm, Berlin und München verfügbar. Damit kann ich das Produkt leider nicht bestellen oder testen um darüber zu berichten.
Ich habe bereits mit Watty Kontakt aufgenommen um zu sehen ob es eine Möglichkeit gibt die Lösung trotzdem zu testen.
Weitere Details zum Produkt und dem Startup auch in folgendem Video:
Wie bereits in anderen Beiträgen dieser Serie berichtet habe ich das Controme Smart Heating System als Funkösung über Z-Wave im Einsatz. Das bedeutet die Regelung der Temperaturen ist zu einem Teil von den übermittelten Werten der Wandthermostate abhängig. Die Kommunikation erfolgt über einen Z-Wave Stick der über USB an den Controme Mini Server angeschlossen ist.
Leider scheint aber genau hier ein Problrem zu bestehen, den gelegentlich kommt es vor, dass der USB Stick zwar noch korrekt blinkt und arbeitet die Daten aber vom Controme Server nicht mehr korrekt erfasst werden können. Meiner Meinung ist das kein Problem der Software oder des Z-Wave sticks, sondern des eingesetzten Raspberry Pie. Das verwendete Modell hat anscheinend Probleme in der Langzeitstabilität der USB Anschlüsse. Da kann dann anscheinend die beste Software nichts mehr ausrichten und ein Restart des Servers is notwendig um wieder eine korrekte Erfassung zu ermöglichen.
Leider hat das Controme System keinerlei Möglichkeit (eMail oder Push Nachrichten) um über das Problem zu informieren. Man wundert sich warum plötzlich das System nicht mehr korrekt zu funktionieren scheint. Ein Blick in die Konfiguration zeigt einem dann recht deutlich, dass die Wandthermostate keine Daten mehr übermitteln:
Wie zu sehen ist, erfolgte die letzte Übertragung am 22.02., Heute ist der 26.02. und das Logging Modul bestätigt die Situation (gelbe Linie):
Je nach Konfiguration funktioniert die Regelung durchaus noch einwandfrei, trotzdem ist das ein Zustand der natürlich nicht optimal ist. Ich habe dazu Heute den Controme Support kontaktiert und werde berichten, was die Rückmeldung seitens Controme ist.
Nachdem ich bereits Nest Protect Rauch- und Kohlenmonoxidmelder aus den USA importiert hatte gibt es die neue Generation nun endlich auch in Deutschland zu kaufen. Das bestehende Setup wird daher um drei weitere Geräte der neuen Generation erweitert.
Das hinzufügen der neuen hat mich keine 10 Minuten Zeit gekostet! Da werde ich mehr Zeit benötigen um die guten Geräte an der Decke auszutauchen.
Nach der Entscheidung das Controme System zu kaufen erfolgte die Validierung meines Setups mit Controme und anschließend die Bestellung. Kurze Zeit später erreichte mich dann ein dickes Paket gefüllt mit allen Dingen die ich bestellt hatte. Natürlich wurden die Gateways genauso wie der Raspberry Pie Mini Server ausführlichst begutachtet und anschließend alle anderen notwendigen Teile im Baumarkt besorgt.
Ich habe mich dazu entschieden das System selbst zu verbauen und alle notwendigen Anschlüsse sowie die Änderungen an der Elektrik eigentständig vorzunehmen. Achtung: Arbeiten wie diese sollten nur durch eine Fachkraft (wie mir) durchgeführt werden. Es handelt sich bei meiner Anlage z.B. um Ventile mit einer Spannung von 230V und es besteht Lebensgefahr!
Wie bereits berichtet, verteilen sich meine Ventile auf zwei Heiskreisverteiler, einer im EG und einer im OG. Das bedeutet es müssen zwei Gateways verbaut und verkabelt werden. Bei einer Neuplanung könnte man auch alle notwendigen Leitungen entsprechend verlegen um nur eine Gateway installieren zu müssen.
Zu Beginn habe ich den Mini Server in Betrieb genommen, der einfachste Teil der Installation. Die Registrierung bei Controme hatte ich vorab bereits abgeschlossen, so dass ich nur noch meinen Mini Server hinzufügen musste (Cloud Betrieb). Anschließend hätte ich die Gateways direkt hinzufügen und konfigurieren können. Dazu müssen diese aber mit Strom und Netzwerk versorgt werden. Außerdem wollte ich die vollständige Elektroinstallation abschließen und alles in einem Rutsch konfigurieren.
Der nächste Schritt war also das anbringen der Temperatursensoren and die verschiedenen Leitungen inklusive Verlegung der Leitungen zu einer zentralen Box in der alle 1-Wire Sensoren zusammengeführt wurden. Da es sich nur um 5 Sensoren handelte konnten diese direkt an einen Anschluss des Gateways angeschlossen werden. Vor eineme Jahr gab es leider noch keinen Sensorverteiler von Controme, daher habe ich eine andere und sehr kostengünstige Lösung gewählt (kleine Wago klemmen).
Nachdem alle Sensoren angeschlossen waren habe ich mich der Stromversorgung sowie der Ventile angenommen. Glücklicherweise benötigen die Venteile eine 230 V Versorgung, was bedeutet das innerhalb des Etagenverteilers bereits "ausreichend" Strom vorhanden war. Dieser wurde direkt in Verbindung mit den alten Siemens Raumthermostaten verwendet um die Ventile von Uponor zu steuern. Gesagt getan, von der Stromversorgung habe ich eine Steckdose abgezweit, an dieser ist das Gateway selbst sowie ein AVM Powerline Adapter angeschlossen.
Bevor nun das Gateway in Betrieb gehen konnte, mussten natürlich noch alle Ventile ansgeschlossen werden. Wichtig bei diesem Schritt ist es zu dokumentieren welches Ventil an welcher Klemme angeschlossen wird. Dieser Information ist notwendig um später eine korrekte Konfiguration in Verbindung mit den Sensoren zu ermöglichen. Die Sensoren selbst sind mit einer eindeutigen ID ausgestattet die auf einem Etikette abgedruckt ist.
Zu guter letzt musste die Netzwerkverbindung hergestellt werden. Das Gateaway im EG befindet sich direkt in der Nähe des vorhandenen Netzwerks, was im OG leider nicht der Fall ist. Daher habe ich mich für eine Powerline Bridge aus dem Hause AVM entschieden. Powerline stellt eine Netzwerkverbindung über die vorhandenen Stromleitung her. Der andere Adapter ist im Bereich des Sicherungskastens installiert, dort wo auch unser Internetanschluss sowie eine Switche verkabelt ist.
Insgesamt habe ich schon einige Stunden auf dem Boden vor dem Kasten gesessen um alles wie geplant zu verkabeln. Als Belohnung folgte nun die Konfiguration und der Test ob auch wirklich alles korrekt angschlossen ist.
Das Gateway selbst wurde innerhalb des Mini Servers konfiguriert und anschließend sämtliche Sensoren hinzugefügt. Vielleicht wird es zum Setup der Software später noch einen Beitrag geben. Wichtig ist, dass alle Heizkreise korrekt den angelegten Räumen zugewiesen werden und die Rücklauftemperaturregelung über die Sensoren konfiguriert ist. Die neuen Funk Wandthermostate spielen bei diesem Prozess erstmal keine Rolle und können später am Stück konfiguriert und im Gebäude verteilt werden.
Der fertig umgerüstete Heizkreisverteiler sieht dann wie folgt aus:
Auf diesem Bild fehlen noch die Isolierungen an den Temperaturfühlern sowie der eine oder ander Kabelbinder. Ingesamt aber schon umfangreiches Stück Arbeit.
Wie bereits im vergangenen Beitrag berichtet möchte ich die einzelnen Komponenten, die ich verbaut habe, im Detail vorstellen. Bitte beachtet, dass jeder Systemaufbau vollkommen anders aussehen kann, besonders bei einem Neubau. Bei der Umrüstung eines vorhandenen Systems wir man allerdings sehr häufig auf eine Funkösung zurück greifen müssen. Kommen wir zu den Komponenten und warum diese wichtig sind bzw. verbaut wurden:
Controme (Mini) Server
Der Controme Server ist das Herzstück der Funk basierenden Lösung. Er wird dafür zwingend benötigt und kann entweder im lokalen oder im Cloud Modus eingestzt werden. Das bedeutet, dass ihr euch entscheiden könnt alle eure Daten nur lokal zu verarbeiten und nicht in die Cloud zu übertragen. Viele Systeme anderer Hersteller erlauben diese Freiheit nicht und sind zwingend an das Internet gebunden. Zu Beginn habe ich das System ebenfalls im Cloud Modus betrieben, nach einiger Zeit dann aber auf den lokelen Betrieb umgestellt.
Technisch handelt es sich beim Server um einen Raspberry Pie mit verklebter Speicherkarte die das Smart OS System enthält. Auf dem Bild gezeigt ist bereits der neue Quad Core Mini Server (neueste Version des Raspberry Pie), zu Beginn hatte ich den deutlich schwächeren "normalen" Server im Einsatz. Zu diesem Upgrade und den damit verbundenen Problemen aber später mehr.
Natürlich benötigt der Mini Server einen Anschluß an das lokale Netzwerk z.B. am Router oder einem Switch. Darüber hinaus ist es angebracht den Mini Server möglichst zentral im Haus zu platzieren, weil auch der Funkstick zur Kommunikation mit den Wandthermostaten an ihm angeschlossen wird. Auch wenn Z-Wave in einem so genannten Mesh Netzwerk funktioniert ist es doch von Vorteil eine zentrale Platzierung zu wählen um eine optimale Übertragung zu gewährleisten.
Controme FBH-Gateway
Das gezeigte Gateway zur Steuerung der Ventile sowie Messung der Temperaturen an den Rohrleitungen ist das eigentliche Herzstück des Systems. Das Gateway übernimmt nicht nur die Steuerung, sondern bietet auch die Anschlüsse zur Überwachung der Temperaturen an den verschiedenen Heizkreisen. An ihm werden die Temperaturfühler (1-wire basierend) angeschlossen um die Rücklauftemperaturen zu ermitteln. Diese werden vom Gateway dann zu korrekten Regelung der Heizkreise verwendet. Es ermöglich die Einzelraumregelung für bis zu 15 Räume pro Gateway sowie den Anschluß von bis zu 50 Temperatursensoren. Mittlerweile ist das Gateway auch in einer Variante für 24 V Stellantriebe erhältlich. Es besitzt Befestigungslaschen für die Montage im Heizkreisverteiler sowie eine integrierte Spannungsversorgung, es ist also keine Extra Netzteil erforderlich.
Das Gateway selbst benötigt ebenfalls einen Netzwerkanschluss, weil es mit dem lokelen Controme Server oder der Cloud kommuniziert. Das wird für viele sicherlich einer der trickreichsten Probleme bei der Planung des Systems. Via Powerline aber auch ohne vorhanden Netzwerkverkabelung zu lösen. Dazu werde ich später detailliert berichten.
Z-Wave Wandthermostat
Die Erfassung der Raumtemperaturen sowie die Möglichkeit zum umstellen der Wunschtemperatur wird über die Wandthermostate des Herstellers Danfoss hergestellt. Diese nutzen Z-Wave Funk Technologie um mit dem Funk Stick am Mini Server zu kommunizieren. Die ermittelten Temperaturen können dann zur Regelung verwendet werden.
Der Sensor wird über 2 x AA 1,5V Batterien betrieben, die je nach Nutzung (Übertragungsinvervall) ein gutes Jahr oder länger durchhalten. Leere Batterien werden am Thermostat angezeigt, damit kann man eigentlich nicht vergessen diese rechtzeitig auszutauschen.
Z-Wave Funktstick
Der Funkstick wird am Controme Server angeschlossen und erlaubt diesen den Empfang der Werte von den Wandthermostaten. Vermutlich handelt es sich hierbei um eine unmodifizierte Variante, also Standard. Ich empfehle aber im Bezug auf die Kompatibilität immer einen Stick bei Controme zu bestellen, das hat auch etwas mit der Lizenz im Controme Server zu tun. Hierzu dann später mehr, wenn ich über die Migration vom alten auf den neuen Controm Server berichten werde.
Rücklaufsensor für Fussbodenheizung
Der Controme Temperatursensor (Hülsenfühler mit Edelstahl-Hülse V4A) ermittelt die Rücklauftemperatur der Heizkreise und ermöglicht damit eine genaue Steuerung der Temperaturen innerhalb der Flächenheizung. Diese Sensoren werden direkt an die Leitungen angebracht und mit dem FBH-Gateway verkabelt.
Zustäzlich zu den genannten Komponenten habe ich noch eine Menge andere Teile verbaut dazu aber später mehr.
Vor fast genau einem Jahr habe ich zum ersten Mal von meiner Entscheidung berichtet meine Fußbodenheizung auf Controme (http://www.controme.com/) umzurüsten. Bisher habe ich diesen Schritt noch nicht bereut und so ziemlich jedes Update/Upgrade aus dem Hause Controme mitgemacht. Da wären z.B. die Themen Daten logging, API Beta sowie auch eine neue Version des Mini-Servers. Es hat sich also viel getan und ich werde versuchen über die einzelnen Schritte zu berichten.
Beginnen möchte ich Heute mit den Komponenten die ich verbaut habe und damit zum Teil bereits begründen, warum das Controme System so gut passt. Wie man bereits der Einleitung entnehmen kann, ist unser Haus vollständig mit einer Fußbodenheizung ausgestattet und jeder Raum verfügt über eine Einzelraumregelung die analog über ein Bimetall funktioniert und die Ventile steuert. Das gut Stück sieht wie folgt aus:
Unabhänging von der Regelung selbst ist das natürlich nicht wirklich "smart". Was meine ich damit?
Ich denke die Temperaturen in den einzelnen Räumen sollten sich an der Nutzung der Räume orientieren und das Heizsystem muss sicherstellen, dass immer die gewünscht Wohlfühltemperatur vorliegt. Natürlich ist diese Tageszeit abhänging, z.B. muss das Badezimmer in den Morgenstunden sowie am Abend beheizt sein. Tagsüber in der Regel aber nicht, das bedeutet man muss schon vor dem aufstehen am nächsten Morgen die Heizung einschalten. Diese läuft dann die ganze Nacht und muss am Morgen wieder abgeschaltet werden. Am Nachmittag muss man die Temperatur dann wieder hoch regeln, damit Abends erneut eine angenehme Temperatur vorherrscht.
Viele werden jetzt sagen: "Das ist aber überflüssig, schießlich kann der Raum auf einer normalen Temperatur gehalten werden." Außerdem bedeutet der permanente wechsel der Temperaturen ggf. einen unnötigen Heizaufwand, weil die Räume immer wieder abhkühlen und beheizt werden müssen. Jetzt ist es aber so, dass wir hier in einem Niedrigenergie Haus leben und mit Hilfe einer kontrollierten Belüftung inklusive Wäremtauscher nur sehr wenig "wärmeverlust" zu verzeichnen haben, die Räume kühlen also nicht aus. Trotzdem sind das berechtige Bedenken und besonders bei trägen Fußbodenheizungen ein weiterer Grund, warum eine flexible und intelligente Steuerung der Flächenheizung notwendig ist.
Wie bereits im ersten Teil dieser Serie erwähnt, habe ich mich längere Zeit umgesehen und bin irgendwann auf das damals noch neue Systeme Controme Smart-Heat gestoßen. Um einen Eindruck von dem System zu bekommen, habe ich an einem Webinar teilgenommen und konnte mir alle meine Fragen von den Gründern und Entwicklern beantworten lassen. Der generelle Systemaufbau sowie die flexiblen Möglichkeiten haben mich überzeugt: Eine ideale Lösung zum umrüsten des vorhandenen Systems.
Das bedeutete für mich folgendes:
- 8 Räume benötigten einen Temperaturregler
- die Heizkreisventile sind auf EG und OG verteilt
- die Heizungssteuerung befindet sich im EG in direkter Nachbarschafft zu den Heizkreisventilen
- ein nachträglicher Einbau von Bodenfühlern ist nicht möglich
- eine umfangreiche Neuverkabelung ist ebenfalls nicht möglich
Um diese Anforderungen zu erfüllen habe ich mich für foglende Bauteile entschieden:
- 1x Controme Mini Server zur lokalen Steuerung der Anlage
- 2x Fussbodenheizungs-Steuerung zur Einzelraumregelung
- 9x Hülsen Temperaturfühler
- 8x Funk Wandthermostat
- 1x Funk Stick zur Erweiterung des Mini Servers
- 1x Funk Heizkörper-Stellantrieb für Handtuchhalter im Badezimmer
Glücklicherweise gab es damals eine Rabattaktion, den insgesamt sprechen wir hier über eine Investitionssummer von fast 2.000 Euro! Diese ist zum Teil darin begründet, dass ich zwei Gateways benötige (Stückpreis ca. 400 Euro) sowie die hohe Anzahl an Wandthermostaten, die jeweils mit 70-90 euro zu Buche schlagen. Mein Hinweis an alle zukünftigen Kunden: immer nach den Rabattaktionen auschau halten!
Bei dieser Summe ist für mich aber auch klar, dass wir nicht über eine schnelle Amortisierung sprechen müssen. Es handelt sich hierbei nicht um eine Lösung um schnell Heizkosten zu sparen, das werden wir aber später detaillierter betrachten. Für mich war und ist der Komfortgewinn sowie auch das Hobby Smarthome ein wesentlicher Antrieb für die Umrüstung.
Mittlerweile gibt es seitens Controme auch bereits Pakete die alle notwendigen Komponenten enthalten z.B. das Paket "Fußbodenheizung Set Funk" welches meinen Basis Komponenten entspricht:
Weiter geht es im nächsten Teil mit der Vorstellung der Komponenten im Detail.
am 14. und 15. Februar 2017 steht unser Update TaHoma 2.4 an.
Dieser Newsletter dient dazu, Sie mit den wichtigsten Fakten sowie dem detaillierten „Fahrplan“ der Umstellung vertraut zu machen.
Das Update auf TaHoma 2.4 wird in zwei Phasen erfolgen:
• am Dienstag, den 14. Februar, werden wir den TaHoma-Server mit dem TaHoma-Update 2.4 aktualisieren
• am Mittwoch, den 15. Februar, werden wir die TaHoma-Boxen mit dem TaHoma-Update 2.4 aktualisieren
Durch das TaHoma Update erhalten alle TaHoma-Nutzer, die einen Bewegungs- oder Öffnungsmelder mit TaHoma verbunden haben, die zusätzliche Bedienoberfläche „Meine Sicherheit“.
Nähere Informationen finden Sie unter www.somfy.de/tahoma20
Zusätzlich werden einzelne Softwarefehler behoben.
...
Somfy hat vor einigen Tage ein weiteres Update angekündigt:
Liebe TaHoma-Freunde,
nächste Woche steht unser Update TaHoma 2.3 an.
Dieser Newsletter dient dazu, Sie mit den wichtigsten Fakten sowie dem detaillierten „Fahrplan“ der Umstellung vertraut zu machen.
Das Update auf TaHoma 2.3 wird in zwei Phasen erfolgen:
am Dienstag, den 25. Oktober, werden wir den TaHoma-Server mit dem TaHoma-Update 2.3 aktualisieren
am Mittwoch, den 26. Oktober, werden wir die TaHoma-Boxen mit dem TaHoma-Update 2.3 aktualisieren
Durch das Update werden einige Softwarefehler behoben.
Einige Leser werden sich noch ein meine Versuche im Bezug auf die Heizungssteuerung mit Somfy TaHoma sowie Honeywell Evohome erinnern. Damals vollkommen überzeugt eine Intergration beider System sei eine gute Sache hat sich schnell gezeigt das Evohome für mich nicht passt. Einen Großteil der Komponenten hatte ich bereits hier (HGI 80 Modul, Evohome, Raumsensoren usw.) aber ich konnte mich nicht für die Fußbodenheizungsregler entscheiden.
In der Zwischenzeit hat sich der Markt geändert und System wie z.B. RWE Smarthome, alphaEOS, tado und viele weitere sind auf den Markt gekommen. Ich habe mir tado sowie alphaEOS sehr detailliert angesehen und war auch in Kontakt mit beiden Firmen. Entschieden habe ich mich dann aber für Controme dass ebenfalls wie die anderen beiden Systeme in Deutschland entwickelt wird.
In einer Serie von Beiträgen werde ich über meine Erfahrungen mit Controme berichten. Diese enthalten auch die Installation da ich das System selbst installiert und konfiguriert habe. Später werde ich auch Zeigen wie ich Controme in openHAB integriert habe.
Controme Smart-Heat bringt Ihre Heizung ins 21. Jahrhundert!
Dieser Slogan wird von Controme verwendet und trifft durchaus zu. Klassische Regelungen über bimetall Raumregler sind nicht nur träge und ungenau, sondern eben auch nicht integrierbar oder steuerbar. Bei der Auswahl des neuen Systems waren folgende Punkte für mich wichtig:
- Raumsensoren mit Temperatureinstellung
- Steuerung der vorhandenen Fußbodenheizungsventile
- Dezentrale Integration (zwei Heizkreisverteiler an verschiedenen Orten)
- Auswertbarkeit der gesammelten Daten
- Viele Funktionen z.B.: Raumgruppen, Kalender, Zeitschalter, Wetter, Präsenzsteuerung...
- Zukunftssichere Basis
- "Mobile"-UI / Interface
- API
- ...
Wie ihr seht bereits eine lange Liste von Punkten die es zu beachten galt. Die Entscheidung war daher nicht einfach, aber als es vergangenes Jahr Angebote im Controme Webshop gab habe ich zugeschlagen und alle notwendigen Komponenten bestellt. Zu der Entscheidung beigetragen hat auch die Geld zurück Garantie (1 Monat) wenn das System doch nicht "passt". Abgesehen davon habe ich es natürlich nicht geschafft das System innerhalb dieses Zeitraum zu installieren.
In einem der kommenden Beiträge werde ich über die technischen Grundlagen und Komponenten des Systems berichten.
Wer in der Zwischenzeit mehr Details möchte findet diese auf der Homepage von Controme: http://www.controme.com/.
Welcome to the new version of TaHoma®!
In order to assist you even more in your daily life, TaHoma® now includes notifications. Do not forget to activate them!
We are also preparing the future, with more connected features.
Stay tuned!
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Lange habe ich darauf gewartet nun gibt es sie endlich: PUSH Benachrichtigungen (anstelle von SMS und eMail). SMS war bereits "tot" als TaHoma auf den Markt gebracht wurde, eMail war damals das Minimum. Daher bin ich sehr erfreut, dass es nun möglich ist Push Benachrichtigungen zu konfigurieren.
Somfy hat dazu Heute auch neue Versionen der Apps freigeschaltet, diese werden benötigt um die Benachrichtigungen zu empfangen. Beim allerersten Start solltet ihr direkt gefragt werden ob ihr Push Benachrichtigungen aktivieren wollt. Wenn das getan ist, steht z.B. im Wenn/Dann Bereich unter Benachrichtigungen auch das jeweilige Endgerät zur Verfügung.
Eine Push Benachrichtigung sieht wie folgt aus:
Somfy hat das Update übrigens wie folgt beschrieben:
Die neue TaHoma Bedienoberfläche wurde aktualisiert, bitte laden Sie sich auch die neuen TaHoma Apps im App Store oder Google Play herunter.
Neben der Benachrichtigung per e-mail können Sie sich nun auch Push-Benachrichtigungen an Ihr Smartphone schicken lassen.
Loggen Sie sich dazu einfach einmalig mit Ihrem Smartphone in die neue TaHoma App ein und TaHoma erkennt Ihr Smartphone automatisch. In den Bereichen "Wenn-Dann Bedingung" sowie bei der Zuordnung der Szenarien zu TaHoma Szenarien Playern haben Sie nun auch die Option, das Handy-Symbol auszuwählen und sich somit eine Push-Benachrichtigung schicken zu lassen, wenn die Wenn-Dann Bedingung erfüllt ist oder die Szenarien Taste des TaHoma Szenarien Players gedrückt wird.
Auch die TaHoma Oberfläche hat sich leicht verändert:
Die Historie / Infopanel ist von der unteren linken Ecke in die untere rechte Ecke gewandert.
Die Schaltflächen "Zuhause nachbilden" und "Systemeinstellungen", die sich bisher in der unteren rechten Ecke befunden haben, verbergen sich nun zusammen mit den Schaltflächen "Mein Konto" und "Verbindung trennen" hinter der Schaltfläche "Einstellungen" (drei waagerechte Striche) in der oberen rechten Ecke der Bedienoberfläche.
Dank des Updates werden auch unsere neuen Visidom Kameras mit TaHoma kompatibel sein, sobald sie verfügbar sind.
Anfang kommender Woche steht unser nächstes Update TaHoma 2.1 an.
Das Update auf TaHoma 2.1 wird in zwei Phasen erfolgen:
- am Dienstag, den 2. Februar 2016, werden wir die TaHoma-Server mit dem TaHoma-Update 2.1 aktualisieren
- am Mittwoch, den 3. Februar 2016, werden wir die TaHoma-Boxen mit dem TaHoma-Update 2.1 aktualisieren
Somfy hat die neue App "Visidom by Somfy" veröffentlicht und bereitet damit den Marktstart der neuen Überwachungskameras vor.
Leider habe ich noch keine solche Kamera und kann daher keinen ausführlichen Testbericht schreiben bzw. die Funktionen der App bewerten.
Ich verweise daher auf die offizielle Beschreibung:
Beschreibung
Halten Sie Ihr Haus im Auge mit Somfy Visidom Kameras!
Mit der Visidom App können Sie alle Kameras der Somfy Visidom Reihe steuern.
- Installieren Sie Ihre Visidom Kamera in wenigen Minuten via Wi-Fi oder Ethernet-Kabel
- Sehen Sie Live-Videos von Ihrem Haus: HD-Bild, 2-Wege-Audio, Nachtsicht, Video-Aufnahme auf Micro SD-Karte
- Warnungen und automatische Videoaufzeichnung bei Bewegungserkennung (Push-Benachrichtigung und / oder E-Mail)
- Informieren Sie sich über die Eventliste der Bewegungserfassungen für jede Kamera. Videos können angeschaut und direkt auf Ihrem mobilen Gerät heruntergeladen werden.